© Tourism Nova Scotia
Dudelsack-Klänge in Nova Scotia
Die kanadische Provinz Nova Scotia ist stolz auf ihre keltischen Wurzeln – das macht schon der Name „Neu-Schottland“ deutlich. Sie spiegeln sich auch in vielen Traditionen wider, die bis heute gepflegt werden.
Hobby-Historiker können sich dem Keltentum natürlich geschichtlich annähern – zum Beispiel bei einem Besuch des Highland Village Museum in Iona. Hier wird den Besuchern Geschichte nicht einfach durch beschriftete Täfelchen oder Ausstellungsstücke nähergebracht, hier wird sie gelebt!
Elf historische Gebäude aus der Zeit von 1830 bis 1900 inklusive Kirche, Farmhäusern, Kaufladen sowie Schmiede und dazu passend gekleidete Komparsen geben einen realen Live-Eindruck der damaligen Lebensweise, zum Beispiel bei Arbeiten wie Weben, Quilten und Teppichknüpfen.
Doch die Besucher haben auch die Möglichkeit, ganz aktiv Teil der Geschichte zu werden: durch die Teilnahme an einem traditionellen „céilidh“, einer keltischen Tanzveranstaltung, beim Erlernen gälischer Redensarten oder dem Bewundern der heute seltenen Nutztierrassen wie dem Soayschaf oder dem Hochlandrind.
Auch im Celtic Music Interpretive Centre erlebt man keltische Kultur in Form geschichtsreicher Lieder und Tänze. Besucher können sich bei einem Lunchtime-céilidh selbst musikalisch oder tänzerisch einbringen.
Wer lieber reines Tanzvergnügen ohne geschichtlichen Bezug erleben möchte, der findet zahlreiche Eventhallen, in denen traditioneller Squaredance beigebracht und zelebriert wird.
Während die größte Veranstaltung dieser Art jeden Samstagabend im West Mabou Fire Hall stattfindet, verspricht der Square Dance am Montagabend in der Brook Village Parish Hall einen energiegeladenen Wochenstart.
Die größte und bunteste moderne Interpretation keltischer Kultur ist wohl das Celtic Colours International Festival, das seit 1997 stattfindet, schon hunderten musikalischen Größen aus dem Celtic-Music-Bereich bei Auftritten überall in Cape Breton Island als Bühne gedient hat.
Neben der dargebotenen Musik gibt es auch hier viele Möglichkeiten, die den Interessierten die keltische Kultur näherbringen, wie Kilt-Workshops, Gälisch-Sprachkurse, Demonstrationen keltischer Handwerkskunst, gemeinschaftliche Dinner und geführte Wanderungen.
The Gaelic College of Arts and Crafts wiederum unterrichtet seit über 82 Jahren interessierte internationale Studenten in Disziplinen wie „Traditionelles Dudelsackspielen“, „Gälische Sprache“ und „Highland-Tänze“.
Auch The Red Shoe Pub in Mabou, der von der kanadischen Musikgruppe The Rankin Family betrieben wird, transportiert das Keltentum in die Moderne, indem hier die berühmte frische und vom Meer geprägte Küche Nova Scotias mit täglicher traditioneller Live-Musik kombiniert wird.
Die keltische und gälische Kultur sind also nicht nur ein Teil der Vergangenheit Nova Scotias, sondern ebenso Teil seiner lebendigen Gegenwart, die sich mit den kanadischen Einflüssen zu einem interessanten und einzigartigen Mix vermischt.
INFORMATIONEN
www.novascotia.com/de
Hobby-Historiker können sich dem Keltentum natürlich geschichtlich annähern – zum Beispiel bei einem Besuch des Highland Village Museum in Iona. Hier wird den Besuchern Geschichte nicht einfach durch beschriftete Täfelchen oder Ausstellungsstücke nähergebracht, hier wird sie gelebt!
Elf historische Gebäude aus der Zeit von 1830 bis 1900 inklusive Kirche, Farmhäusern, Kaufladen sowie Schmiede und dazu passend gekleidete Komparsen geben einen realen Live-Eindruck der damaligen Lebensweise, zum Beispiel bei Arbeiten wie Weben, Quilten und Teppichknüpfen.
Lieder und Tänze
Doch die Besucher haben auch die Möglichkeit, ganz aktiv Teil der Geschichte zu werden: durch die Teilnahme an einem traditionellen „céilidh“, einer keltischen Tanzveranstaltung, beim Erlernen gälischer Redensarten oder dem Bewundern der heute seltenen Nutztierrassen wie dem Soayschaf oder dem Hochlandrind.
Auch im Celtic Music Interpretive Centre erlebt man keltische Kultur in Form geschichtsreicher Lieder und Tänze. Besucher können sich bei einem Lunchtime-céilidh selbst musikalisch oder tänzerisch einbringen.
Wer lieber reines Tanzvergnügen ohne geschichtlichen Bezug erleben möchte, der findet zahlreiche Eventhallen, in denen traditioneller Squaredance beigebracht und zelebriert wird.
Während die größte Veranstaltung dieser Art jeden Samstagabend im West Mabou Fire Hall stattfindet, verspricht der Square Dance am Montagabend in der Brook Village Parish Hall einen energiegeladenen Wochenstart.
Keltisches Festival
Die größte und bunteste moderne Interpretation keltischer Kultur ist wohl das Celtic Colours International Festival, das seit 1997 stattfindet, schon hunderten musikalischen Größen aus dem Celtic-Music-Bereich bei Auftritten überall in Cape Breton Island als Bühne gedient hat.
Neben der dargebotenen Musik gibt es auch hier viele Möglichkeiten, die den Interessierten die keltische Kultur näherbringen, wie Kilt-Workshops, Gälisch-Sprachkurse, Demonstrationen keltischer Handwerkskunst, gemeinschaftliche Dinner und geführte Wanderungen.
Kanadische Mischung
The Gaelic College of Arts and Crafts wiederum unterrichtet seit über 82 Jahren interessierte internationale Studenten in Disziplinen wie „Traditionelles Dudelsackspielen“, „Gälische Sprache“ und „Highland-Tänze“.
Auch The Red Shoe Pub in Mabou, der von der kanadischen Musikgruppe The Rankin Family betrieben wird, transportiert das Keltentum in die Moderne, indem hier die berühmte frische und vom Meer geprägte Küche Nova Scotias mit täglicher traditioneller Live-Musik kombiniert wird.
Die keltische und gälische Kultur sind also nicht nur ein Teil der Vergangenheit Nova Scotias, sondern ebenso Teil seiner lebendigen Gegenwart, die sich mit den kanadischen Einflüssen zu einem interessanten und einzigartigen Mix vermischt.
INFORMATIONEN
www.novascotia.com/de
© Text: Tourism Nova Scotia c/o TravelMarketing Romberg