
San Franciscos angesagte Viertel
(Leseprobe aus AMERICA Journal 1/2012)
San Francisco ist ein Liebling der USA-Reisenden: Seit jeher ist die schillernde Metropole am Pazifik ein Musterbeispiel für eine multikulturelle, bunte und vielseitige Stadt, in der dauernd etwas geschieht. Margit Brinke und Peter Kränzle waren in den angesagtesten Vierteln der "Belle of the Bay" unterwegs.
Ihr Name wird in einem Atemzug mit den Champs-Élysées, der Fifth Avenue oder dem Broadway genannt: Die Market Street ist die zentrale Lebens- und Hauptverkehrsader von San Francisco, sie teilt Downtown in einen Nord- und einen Südteil. Während der Norden von Anfang an attraktiv, und dicht besiedelt war, galt die südliche Region jedoch ursprünglich als verrufenes Industrieviertel. Doch das hat sich gründlich geändert. SoMa (South of Market) heißt das neue lebendige Zentrum der Stadt, mit dem China Basin am ehemaligen alten Hafen. Die einstigen Lagerhäuser sind begehrte Adressen geworden. Künstler siedelten sich an, ausgefallene Läden zogen ein und Restaurants, Cafés und Bars schießen hier aus dem Boden. Zudem hat sich SoMa in den letzten Jahren zur Topadresse in Sachen Nachtleben entwickelt, vor allem entlang der Folsom Street.
Auch die Kulturszene ist nicht ohne: Herausragend unter den Museen ist das Museum of Modern Art, in einem Bau von Mario Botta, der in Kürze erweitert werden soll. Ebenfalls architektonisch auffällig ist Daniel Liebeskinds Contemporary Jewish Museum. Dann gibt es die Yerba Buena Gardens, das einzigartige Cartoon Art Museum oder das Museum of the African Diaspora. Sie alle tragen dazu bei, dass SoMa sich mehr und mehr zum "SoHo" San Franciscos entwickelt.
Schickes Trendviertel SoMa
Der Ferry Building Marketplace mit seinen Shops und Wochenmarktständen ist längst etabliert, an Pier 17 eröffnete kürzlich eine Schokoladenmanufaktur namens "TCHO". Hier legt man Wert auf Fair Trade und qualitativ hochwertige Kakaobohnen. Vergleichbar mit gutem Wein spielen Anbaulage, Herkunft und Sorte des Kakaos eine wichtige Rolle.
[...]
Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Januar-Februar-Ausgabe 1/2012 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop
San Francisco ist ein Liebling der USA-Reisenden: Seit jeher ist die schillernde Metropole am Pazifik ein Musterbeispiel für eine multikulturelle, bunte und vielseitige Stadt, in der dauernd etwas geschieht. Margit Brinke und Peter Kränzle waren in den angesagtesten Vierteln der "Belle of the Bay" unterwegs.
Ihr Name wird in einem Atemzug mit den Champs-Élysées, der Fifth Avenue oder dem Broadway genannt: Die Market Street ist die zentrale Lebens- und Hauptverkehrsader von San Francisco, sie teilt Downtown in einen Nord- und einen Südteil. Während der Norden von Anfang an attraktiv, und dicht besiedelt war, galt die südliche Region jedoch ursprünglich als verrufenes Industrieviertel. Doch das hat sich gründlich geändert. SoMa (South of Market) heißt das neue lebendige Zentrum der Stadt, mit dem China Basin am ehemaligen alten Hafen. Die einstigen Lagerhäuser sind begehrte Adressen geworden. Künstler siedelten sich an, ausgefallene Läden zogen ein und Restaurants, Cafés und Bars schießen hier aus dem Boden. Zudem hat sich SoMa in den letzten Jahren zur Topadresse in Sachen Nachtleben entwickelt, vor allem entlang der Folsom Street.
Auch die Kulturszene ist nicht ohne: Herausragend unter den Museen ist das Museum of Modern Art, in einem Bau von Mario Botta, der in Kürze erweitert werden soll. Ebenfalls architektonisch auffällig ist Daniel Liebeskinds Contemporary Jewish Museum. Dann gibt es die Yerba Buena Gardens, das einzigartige Cartoon Art Museum oder das Museum of the African Diaspora. Sie alle tragen dazu bei, dass SoMa sich mehr und mehr zum "SoHo" San Franciscos entwickelt.
Schickes Trendviertel SoMa
Der Ferry Building Marketplace mit seinen Shops und Wochenmarktständen ist längst etabliert, an Pier 17 eröffnete kürzlich eine Schokoladenmanufaktur namens "TCHO". Hier legt man Wert auf Fair Trade und qualitativ hochwertige Kakaobohnen. Vergleichbar mit gutem Wein spielen Anbaulage, Herkunft und Sorte des Kakaos eine wichtige Rolle.
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Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Januar-Februar-Ausgabe 1/2012 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop