
Lieder der alten Zeit
(Leseprobe aus AMERICA Journal 3/2011)
Das Reservat der Crow-Indianer in Montana wird jedes Jahr im Sommer zum Schauplatz eines großen Festes. Ureinwohner aus ganz Nordamerika kommen hier zusammen, um ihre Wurzeln und ihre Traditionen zu feiern. Thomas Jeier und Christian Heeb besuchten sie. .
Edwina Little Light tanzt in die Vergangenheit. Über 2.000 Tipis stehen in einem Tal des Bighorn River. Der rhythmische Singsang ihrer Stammesbrüder erzählt von der glorreichen Zeit, als ihre Vorfahren auf wendigen Ponys über die Prärie ritten und Büffel jagten. ?Apsaalooke", die ?Kinder des Vogels mit dem großen Schnabel", nannte sich ihr Volk. Erst die weißen Eindringlinge machten ?Crow" daraus. Das Treffen der Ureinwohner auf der Crow Reservation in Montana ist der größte Pow-wow der Welt.
Noch vor tausend Jahren lebten sie als sesshafte Ackerbauern am Missouri River, und erst die kriegerischen Lakota und Cheyenne trieben sie weiter nach Westen, in die Ebenen und Wälder am Bighorn River. Doch auch hier waren die Crow gezwungen, ihre Heimat mit Waffengewalt zu verteidigen. Im Norden und Westen wurden sie durch die Blackfeet, im Süden durch die Shoshone und im Osten durch die Lakota und Cheyenne bedroht. Vielleicht verbündeten sie sich deshalb mit den Weißen.
?Wir kämpften ausschließlich für unsere eigenen Interessen", erklärt Edwina. ?Wir waren von Feinden umgeben, und als die ersten Weißen kamen, führten ihre wichtigsten Handelswege durch unser Gebiet. Sollten wir einen Krieg gegen diesen übermächtigen Feind führen? Wir handelten mit den Weißen und wurden zu einem wohlhabenden und stolzen Volk." [...]
Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Mai/Juni-Ausgabe 3/2011 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop
Das Reservat der Crow-Indianer in Montana wird jedes Jahr im Sommer zum Schauplatz eines großen Festes. Ureinwohner aus ganz Nordamerika kommen hier zusammen, um ihre Wurzeln und ihre Traditionen zu feiern. Thomas Jeier und Christian Heeb besuchten sie. .
Edwina Little Light tanzt in die Vergangenheit. Über 2.000 Tipis stehen in einem Tal des Bighorn River. Der rhythmische Singsang ihrer Stammesbrüder erzählt von der glorreichen Zeit, als ihre Vorfahren auf wendigen Ponys über die Prärie ritten und Büffel jagten. ?Apsaalooke", die ?Kinder des Vogels mit dem großen Schnabel", nannte sich ihr Volk. Erst die weißen Eindringlinge machten ?Crow" daraus. Das Treffen der Ureinwohner auf der Crow Reservation in Montana ist der größte Pow-wow der Welt.
Noch vor tausend Jahren lebten sie als sesshafte Ackerbauern am Missouri River, und erst die kriegerischen Lakota und Cheyenne trieben sie weiter nach Westen, in die Ebenen und Wälder am Bighorn River. Doch auch hier waren die Crow gezwungen, ihre Heimat mit Waffengewalt zu verteidigen. Im Norden und Westen wurden sie durch die Blackfeet, im Süden durch die Shoshone und im Osten durch die Lakota und Cheyenne bedroht. Vielleicht verbündeten sie sich deshalb mit den Weißen.
?Wir kämpften ausschließlich für unsere eigenen Interessen", erklärt Edwina. ?Wir waren von Feinden umgeben, und als die ersten Weißen kamen, führten ihre wichtigsten Handelswege durch unser Gebiet. Sollten wir einen Krieg gegen diesen übermächtigen Feind führen? Wir handelten mit den Weißen und wurden zu einem wohlhabenden und stolzen Volk." [...]
Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Mai/Juni-Ausgabe 3/2011 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop