
Flussfahrt durch die Erdkruste
(Leseprobe aus AMERICA Journal 4/2012)
Für viele Abenteurer ist es die Traumreise überhaupt: Rafting im Grand Canyon. Die Bootstour führt etwa 300 Kilometer durch die größte Schlucht der Erde. Donnernde Stromschnellen, Abgeschiedenheit in freier Natur und faszinierende Entdeckungen warten entlang des Colorado River.
"Wir schießen an spitzen Steinen vorbei, die aus dem Wasser ragen. Dann wird unser kleines Boot von einem Strudel erfasst und mehrfach gedreht? Wir haben die Kontrolle über das Boot verloren? Das Getöse des Flusses donnert unaufhörlich. Was uns weiter unten erwartet, wissen wir nicht." Aus dem Tagebuch von John Wesley Powell, 1869
Im Jahr 1869 erkundeten zehn Pioniere unter Lebensgefahr den letzten weißen Flecken auf der Landkarte der USA: Den Grand Canyon. Unter Leitung von John Wesley Powell schiffte sich die Expedition auf dem Colorado River ein, der durch die riesige Schlucht fließt.
Eine Rafting-Tour auf dem Colorado ist heute kaum weniger abenteuerlich, über einen professionellen Anbieter organisiert aber wesentlich bequemer und ungefährlicher. Der Fluss ist nicht mehr völlig unberechenbar, seitdem der 1963 errichtete Glen Canyon Staudamm die Eingangspforte des Grand Canyon verschließt. Dennoch sind eine gewisse Portion Naturverbundenheit und Fitness Voraussetzung für die Zeitreise durch 1,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte.
Es geht nicht mehr in schweren Eichenholzbooten den Colorado hinunter, sondern in unsinkbaren Gummibooten. Der Proviant wird nicht im offenen Boot verstaut, sondern von einem Begleitboot befördert. Und wenn man als zahlender Tourist Anstrengungen scheut, kann man das Rudern den Guides überlassen. [...]
Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Juli/August-Ausgabe 4/2012 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop
Für viele Abenteurer ist es die Traumreise überhaupt: Rafting im Grand Canyon. Die Bootstour führt etwa 300 Kilometer durch die größte Schlucht der Erde. Donnernde Stromschnellen, Abgeschiedenheit in freier Natur und faszinierende Entdeckungen warten entlang des Colorado River.
"Wir schießen an spitzen Steinen vorbei, die aus dem Wasser ragen. Dann wird unser kleines Boot von einem Strudel erfasst und mehrfach gedreht? Wir haben die Kontrolle über das Boot verloren? Das Getöse des Flusses donnert unaufhörlich. Was uns weiter unten erwartet, wissen wir nicht." Aus dem Tagebuch von John Wesley Powell, 1869
Im Jahr 1869 erkundeten zehn Pioniere unter Lebensgefahr den letzten weißen Flecken auf der Landkarte der USA: Den Grand Canyon. Unter Leitung von John Wesley Powell schiffte sich die Expedition auf dem Colorado River ein, der durch die riesige Schlucht fließt.
Eine Rafting-Tour auf dem Colorado ist heute kaum weniger abenteuerlich, über einen professionellen Anbieter organisiert aber wesentlich bequemer und ungefährlicher. Der Fluss ist nicht mehr völlig unberechenbar, seitdem der 1963 errichtete Glen Canyon Staudamm die Eingangspforte des Grand Canyon verschließt. Dennoch sind eine gewisse Portion Naturverbundenheit und Fitness Voraussetzung für die Zeitreise durch 1,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte.
Es geht nicht mehr in schweren Eichenholzbooten den Colorado hinunter, sondern in unsinkbaren Gummibooten. Der Proviant wird nicht im offenen Boot verstaut, sondern von einem Begleitboot befördert. Und wenn man als zahlender Tourist Anstrengungen scheut, kann man das Rudern den Guides überlassen. [...]
Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Juli/August-Ausgabe 4/2012 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop