
Erlebnis Ranchurlaub
(Leseprobe aus AMERICA Journal 6/2012)
Die amerikanische Landwirtschaft hat sich in den vergangenen 100 Jahren massiv verändert: Wo früher Kleinbauern ihre Parzellen bepflanzten, dominiert heute das hochtechnisierte Agrobusiness. Doch es gibt sie immer noch - die traditionellen Ranches, auf denen Cowboys das Vieh hüten. Reisende können hier Urlaub machen und aus erster Hand Einblicke in die Kultur des amerikanischen Westens gewinnen.
"Schon unserere Vorfahren hatten diesen Traum: Ein Stückchen Land zu besitzen, es zu bebauen, eine Familie zu gründen und dort glücklich zu werden." Die Harmons; deren Ahnen aus Deutschland kamen und Ende des 19. Jahrhunderts in den amerikanischen Westen zogen, haben sich diesen uramerikanischen Traum in der endlosen Weite des US-Bundesstaates Montana erfüllt.
Familienvorstand Dean Harmon und seine Söhne Wagner, Wade und Garth bewirtschaften einen Landstrich am Missouri River, im Osten Montanas. Die Montana River Ranch ist ein Familienbetrieb und typisch für den amerikanischen Westen: Auf über 3.200 Hektar Land weiden fast 500 "cow-calf-units", Mütterkühe mit Jungen, es gibt eine kleine Herde Pferde und zudem werden Zuckerrüben und Weizen angebaut.
Etwa die Hälfte des Landes ist bewirtschaftet, der Rest wird der Natur überlassen, und das hat seinen Grund: Die Prärie ist eine wüstenartige Grassavanne mit nur wenigen Flüssen. Während es im Sommer brütend-heiß und extrem trocken ist und Kakteen wachsen, sind die Winter bitterkalt. Ohne Bewässerung geht hier nichts. Daher haben die Harmons diversifiziert, eine Gästelodge gebaut und bietet Jagdabenteuer und Vogelbeobachtungstouren an.
Keith Barnharts Philosophie ist ähnlich: "Um als Rancher überleben zu können, braucht man mindestens 200 Mutterkühe." Da er und seine Frau Patty sich jedoch nicht allein Rinder züchten wollten, haben sie ihre Willow Springs Ranch im Osten von Oregon von Anfang an als Guest Ranch konzipiert und sich so ein zweites Standbein geschaffen.
[...]
Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der November/Dezember-Ausgabe 6/2012 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop
Die amerikanische Landwirtschaft hat sich in den vergangenen 100 Jahren massiv verändert: Wo früher Kleinbauern ihre Parzellen bepflanzten, dominiert heute das hochtechnisierte Agrobusiness. Doch es gibt sie immer noch - die traditionellen Ranches, auf denen Cowboys das Vieh hüten. Reisende können hier Urlaub machen und aus erster Hand Einblicke in die Kultur des amerikanischen Westens gewinnen.
"Schon unserere Vorfahren hatten diesen Traum: Ein Stückchen Land zu besitzen, es zu bebauen, eine Familie zu gründen und dort glücklich zu werden." Die Harmons; deren Ahnen aus Deutschland kamen und Ende des 19. Jahrhunderts in den amerikanischen Westen zogen, haben sich diesen uramerikanischen Traum in der endlosen Weite des US-Bundesstaates Montana erfüllt.
Familienvorstand Dean Harmon und seine Söhne Wagner, Wade und Garth bewirtschaften einen Landstrich am Missouri River, im Osten Montanas. Die Montana River Ranch ist ein Familienbetrieb und typisch für den amerikanischen Westen: Auf über 3.200 Hektar Land weiden fast 500 "cow-calf-units", Mütterkühe mit Jungen, es gibt eine kleine Herde Pferde und zudem werden Zuckerrüben und Weizen angebaut.
Etwa die Hälfte des Landes ist bewirtschaftet, der Rest wird der Natur überlassen, und das hat seinen Grund: Die Prärie ist eine wüstenartige Grassavanne mit nur wenigen Flüssen. Während es im Sommer brütend-heiß und extrem trocken ist und Kakteen wachsen, sind die Winter bitterkalt. Ohne Bewässerung geht hier nichts. Daher haben die Harmons diversifiziert, eine Gästelodge gebaut und bietet Jagdabenteuer und Vogelbeobachtungstouren an.
Keith Barnharts Philosophie ist ähnlich: "Um als Rancher überleben zu können, braucht man mindestens 200 Mutterkühe." Da er und seine Frau Patty sich jedoch nicht allein Rinder züchten wollten, haben sie ihre Willow Springs Ranch im Osten von Oregon von Anfang an als Guest Ranch konzipiert und sich so ein zweites Standbein geschaffen.
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Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der November/Dezember-Ausgabe 6/2012 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuchhandlungen oder gleich hier im Shop