Rocky Mountains Adventure - Blog aus Colorado (2): Colo Springs
Die Rocky Mountain Adventure Tour ist eine einwöchige Rundreise durch Colorado und beginnt mit dem Flug nach Denver. Ulli Umland aus dem AMERICA-Team bloggt täglich aktuell aus der "amerikanischen Schweiz" in die Heimat.
Von Denver nach Colorado Springs sind es gerade mal 70 Meilen, für amerikanische Verhältnisse also nur ein Katzensprung. "Colo Springs" wie die Stadt auf vielen Straßenschildern genannt wird, ist ganz anders als Denver, aber nicht weniger reizvoll. Insbesondere die landschaftlich reizvolle Umgebung der Stadt zieht viele Besucher an und bietet zahlreiche Highlights.
Der "Garden of the Gods" erinnert mit seinen Farben und Formen an die Canyonlands in Utah. Bis zu 300 Millionen Jahre alte, meist rote Felsformationen heben sich von dem Hintergrund der grünen und dunklen Berge dramatisch ab und sind schlicht atemberaubend. Die geologische Entstehung der Felsen kann man gegenüber im Visitor Center multimedial nachvollziehen. Colorado Springs ist ein bekannter Standort der US Airforce, die hier eine Akademie führt und die man sogar täglich besuchen kann. Ebenfalls interessant und auch besuchbar ist der US Olympic Complex, wo stets die aktuellen Olympia-Hoffnungen der USA trainieren.
Interessant ist die Historic Old Colorado City. Richtig malerisch liegt der Nachbarort Manitou Springs. Der kleine Ort hat einen besonderen "Spirit"; viele Künstler leben hier, die ganze Atmosphäre ist sehr entspannt und fast progressiv-alternativ. Von hier aus kann man übrigens mit einer Zahnradbahn auf die 4.300 Meter hohe Spitze des Pikes Peak fahren. Damit gilt sie als die höchste Bahn der Welt. Noch ein letzter Tipp: Wer über ein größeres Reisebudget verfügt, sollte ins Broadmoor Hotel einchecken. Es gilt als das beste Hotel im ganzen Südwesten und ist ein echter Knüller mit eigener Eiskunsthalle, mehreren Golfplätzen und hauseigenem See.
Weiter geht es auf unserer Reise in Richtung Südwesten über Canon City nach Salida. Hier lohnt es sich, von der Interstate abzubiegen und in den Ortskern hineinzufahren, der in den letzten Jahren immer mehr verschönert wurde. Nach kurzem Stopp geht es weiter über Gunnison nach Montrose. Auf dieser Strecke sieht man unglaublich viele verschiedene Landschaften und das in relativ kurzer Zeit. Mal denkt man an den deutschen Schwarzwald, dann an die mongolische Steppe, später an irische Wiesen oder an finnische Wälder. Die Vielfalt ist vollkommen überraschend und überwältigend.
Colorado ist übrigens natürlich auch "Cowboy Country". Wer den inneren Cowboy rauslassen möchte, ist auf einer der zahlreichen Gästeranches in der Region gut aufgehoben. In Colorado fand das allererste Rodeo der Welt im Jahr 1869 statt und noch immer sind Rodeos hier äußerst beliebt. "Roping", die Kunst einen Stier mit dem Lasso zu fangen, ist faszinierend anzuschauen. Und wer schon in der richtigen Western-Stimmung ist, der sollte unbedingt dem "Museum of the Mountain West" in Montrose einen Besuch abstatten. Hier ist alles original erhalten aus der großen Zeit des wirklich wilden Westens. Werkzeuge, Einrichtungen, Bekleidungen, wirklich viel gibt es zu sehen und alles wird mit großem Engagement auf der zweistündigen Tour liebevoll erklärt.
Auch das ist eben die herzliche Gastfreundschaft des Westens.
Von Denver nach Colorado Springs sind es gerade mal 70 Meilen, für amerikanische Verhältnisse also nur ein Katzensprung. "Colo Springs" wie die Stadt auf vielen Straßenschildern genannt wird, ist ganz anders als Denver, aber nicht weniger reizvoll. Insbesondere die landschaftlich reizvolle Umgebung der Stadt zieht viele Besucher an und bietet zahlreiche Highlights.
Der "Garden of the Gods" erinnert mit seinen Farben und Formen an die Canyonlands in Utah. Bis zu 300 Millionen Jahre alte, meist rote Felsformationen heben sich von dem Hintergrund der grünen und dunklen Berge dramatisch ab und sind schlicht atemberaubend. Die geologische Entstehung der Felsen kann man gegenüber im Visitor Center multimedial nachvollziehen. Colorado Springs ist ein bekannter Standort der US Airforce, die hier eine Akademie führt und die man sogar täglich besuchen kann. Ebenfalls interessant und auch besuchbar ist der US Olympic Complex, wo stets die aktuellen Olympia-Hoffnungen der USA trainieren.
Interessant ist die Historic Old Colorado City. Richtig malerisch liegt der Nachbarort Manitou Springs. Der kleine Ort hat einen besonderen "Spirit"; viele Künstler leben hier, die ganze Atmosphäre ist sehr entspannt und fast progressiv-alternativ. Von hier aus kann man übrigens mit einer Zahnradbahn auf die 4.300 Meter hohe Spitze des Pikes Peak fahren. Damit gilt sie als die höchste Bahn der Welt. Noch ein letzter Tipp: Wer über ein größeres Reisebudget verfügt, sollte ins Broadmoor Hotel einchecken. Es gilt als das beste Hotel im ganzen Südwesten und ist ein echter Knüller mit eigener Eiskunsthalle, mehreren Golfplätzen und hauseigenem See.
Weiter geht es auf unserer Reise in Richtung Südwesten über Canon City nach Salida. Hier lohnt es sich, von der Interstate abzubiegen und in den Ortskern hineinzufahren, der in den letzten Jahren immer mehr verschönert wurde. Nach kurzem Stopp geht es weiter über Gunnison nach Montrose. Auf dieser Strecke sieht man unglaublich viele verschiedene Landschaften und das in relativ kurzer Zeit. Mal denkt man an den deutschen Schwarzwald, dann an die mongolische Steppe, später an irische Wiesen oder an finnische Wälder. Die Vielfalt ist vollkommen überraschend und überwältigend.

Auch das ist eben die herzliche Gastfreundschaft des Westens.