Rocky Mountains Adventure - Blog aus Colorado (3): Black Canyon
Die Rocky Mountain Adventure Tour ist eine einwöchige Rundreise durch Colorado und beginnt mit dem Flug nach Denver. Ulli Umland aus dem AMERICA-Team bloggt täglich aktuell aus der "amerikanischen Schweiz" in die Heimat.
Am dritten Tag der Reise geht es immer tiefer hinein in die Rocky Mountains und als erstes Highlight des Tages lockt gleich ein bedeutender Canyon. Ganz in der Nähe von Montrose liegt eine der beeindruckendsten Schluchten der USA, der "Black Canyon of the Gunnison National Park".
Dieser Canyon ist so besonders, weil er Tiefe, Enge und steile Felswände auf unvergleichliche Weise miteinander verbindet. Den Namen Black Canyon hat die Schlucht von seinem dunklen Gestein und dem Lichtmangel aufgrund der Enge. Wen man das erste Mal in den Abgrund schaut, kann man fast Angst bekommen - so tief geht es hinunter. Die höchste Wand, die "Painted Wall" ist über 700 Meter hoch. Tatsächlich sind hier und an anderen Steilwänden gelegentlich Free Climber unterwegs, die allerdings auch schon mal gerettet werden müssen. Die freundlichen Ranger, die diesen Job erledigen, erklären allerdings viel lieber den Besuchern die Entstehungsgeschichte des Canyons und wissen auch einiges über die Tierwelt dieser Region zu erzählen. Besonders angenehm ist, dass es am Black Canyon keine Besuchermassen gibt.
Weiter geht es Richtung Süden über Ridgway hoch in die Berge nach Telluride. Und wieder sind es die Landschaften, die sich gefühlt alle dreißig Minuten komplett verändern, die begeistern und sprachlos machen. Die schneebedeckten Berge, die grünen Wälder, das rote Gestein - die Rocky Mountains sind auch ein Spiel der Farben
.
Wir sind im Herz der Rockies angekommen. Einer der schönsten Orte hier ist Telluride, das sich in einem abgeschlossenen Tal befindet. Das kleine Örtchen hat sich zu einem Skiort allererster Güte entwickelt und ist ebenso angesagt wie die Klassiker Aspen oder Vail. Filmstars, Ölscheichs und Industriebosse kommen hierher. Trotzdem hat sich Telluride einen Teil seines beschaulichen Charmes erhalten. Im Sommer finden hier Jazzkonzerte und Filmfestivals statt, im Winter boomt natürlich der Skitourismus.
Wem es noch nicht hoch genug ist, kann an einer Jeeptour teilnehmen, die noch weiter hoch in die Berge führt und bei der man zu den alten Minen von Telluride kommt, in denen früher Silber abgebaut wurde. Schwindelfrei sollte man bei dieser Tour allerdings sein und einen festen Glauben an die Fahrkunst des Jeepfahrers haben. Dafür wird man belohnt mit einem Ausblick, den man sicherlich nie wieder vergessen wird...
Am dritten Tag der Reise geht es immer tiefer hinein in die Rocky Mountains und als erstes Highlight des Tages lockt gleich ein bedeutender Canyon. Ganz in der Nähe von Montrose liegt eine der beeindruckendsten Schluchten der USA, der "Black Canyon of the Gunnison National Park".
Dieser Canyon ist so besonders, weil er Tiefe, Enge und steile Felswände auf unvergleichliche Weise miteinander verbindet. Den Namen Black Canyon hat die Schlucht von seinem dunklen Gestein und dem Lichtmangel aufgrund der Enge. Wen man das erste Mal in den Abgrund schaut, kann man fast Angst bekommen - so tief geht es hinunter. Die höchste Wand, die "Painted Wall" ist über 700 Meter hoch. Tatsächlich sind hier und an anderen Steilwänden gelegentlich Free Climber unterwegs, die allerdings auch schon mal gerettet werden müssen. Die freundlichen Ranger, die diesen Job erledigen, erklären allerdings viel lieber den Besuchern die Entstehungsgeschichte des Canyons und wissen auch einiges über die Tierwelt dieser Region zu erzählen. Besonders angenehm ist, dass es am Black Canyon keine Besuchermassen gibt.
Weiter geht es Richtung Süden über Ridgway hoch in die Berge nach Telluride. Und wieder sind es die Landschaften, die sich gefühlt alle dreißig Minuten komplett verändern, die begeistern und sprachlos machen. Die schneebedeckten Berge, die grünen Wälder, das rote Gestein - die Rocky Mountains sind auch ein Spiel der Farben
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Wir sind im Herz der Rockies angekommen. Einer der schönsten Orte hier ist Telluride, das sich in einem abgeschlossenen Tal befindet. Das kleine Örtchen hat sich zu einem Skiort allererster Güte entwickelt und ist ebenso angesagt wie die Klassiker Aspen oder Vail. Filmstars, Ölscheichs und Industriebosse kommen hierher. Trotzdem hat sich Telluride einen Teil seines beschaulichen Charmes erhalten. Im Sommer finden hier Jazzkonzerte und Filmfestivals statt, im Winter boomt natürlich der Skitourismus.

Wem es noch nicht hoch genug ist, kann an einer Jeeptour teilnehmen, die noch weiter hoch in die Berge führt und bei der man zu den alten Minen von Telluride kommt, in denen früher Silber abgebaut wurde. Schwindelfrei sollte man bei dieser Tour allerdings sein und einen festen Glauben an die Fahrkunst des Jeepfahrers haben. Dafür wird man belohnt mit einem Ausblick, den man sicherlich nie wieder vergessen wird...