
© Geoff Gourley Arizona Office of Tourism
Sehnsucht nach dem Grand Canyon
Auch der Grand Canyon muss warten. Aber Träumen von einer Tour in die berühmte Schlucht kann man trotzdem. Wenn es wieder losgeht, kann man das Naturwunder beim Radfahren oder Reiten, beim Rafting oder Picknick unter dem Sternenhimmel genießen.
Seit mehr als 100 Jahren ist ein Großteil des Grand Canyon als Nationalpark geschützt. 1979 wurde die Schluchtenlandschaft zum Weltnaturerbe erklärt. Kein Wunder – an einigen Stellen ist die Schlucht bis zu 1,5 Kilometer tief und gibt den Blick auf Milliarden Jahre Erdgeschichte frei.
Naturverbundenen Besuchern bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten, um Arizonas Wahrzeichen zu erkunden. So erhalten Reisende am Desert View an der im South Rim einen einmaligen Ausblick auf das einzigartige Schluchtenpanorama.
Auch an der North Rim warten Wanderwege, die beispielsweise zum Walhalla Plateau oder dem Kaibab Plateau führen, auf Erkundung. Letzterer führt entlang malerischer Klippen bis zum Ufer des Colorado River.
An der West Rim befindet sich mit dem Eagle Point ein weiterer atemberaubender Aussichtspunkt: Die geschwungenen Felsen und die schier unendlich wirkende Landschaft geben Besuchern ein ultimatives Freiheitsgefühl.
Im Grand Canyon gibt es ein weiteres Highlight: der Grand Canyon Skywalk im Hualapai-Indianerreservat. Die Besucher stehen auf einer Brücke mit gläsernem Boden, die sich 249 Meter hoch über dem Grund des Canyons befindet.
Der Nationalpark eignet sich auch für Fahrradfahrer. Ob ein kurzer Ausflug oder eine längere Tour durch die Natur: Fahrradwege mit einer Länge zwischen fünf und 16 Kilometern warten darauf gemeistert zu werden.
Für einen Familienausflug bieten sich der Red Bike Ride sowie der Orange Bike Ride an. Für erfahrene Radler hält der Yellow Bike Ride eine Herausforderung bereit. Die verschiedenen Routen können auf einer speziellen Fahrradseite als PDF heruntergeladen werden und Fahrräder auf der Homepage reserviert werden.
Ausgefallener ist eine Tour auf dem Rücken eines Maultiers. Zwar gilt das Pferd als gängiges Wildwest-Transportmittel, doch das Maultier hat sich am Grand Canyon schon seit langem als das am besten geeignete Reittier bewährt.
Bei geführten Touren bekommen Teilnehmer die Gelegenheit, die im Canyon lebenden Tiere wie Hirsche, Kondore oder Rehe zu entdecken. Aber auch zahlreiche Pflanzenarten wie Kakteen, Wüstensträucher oder Pilze wachsen auf den Wegen.
Bei einer Fahrt mit Grand Canyon Tours können Wassersportfans die Stromschnellen bezwingen und gleichzeitig die atemberaubende Kulisse des Canyons erleben.
Inmitten des Wildwassererlebnisses eröffnet sich den Teilnehmern eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Mit etwas Glück entdeckt man zwischen den eindrucksvollen Felsen historische Ruinen der Ureinwohner.
Und wenn die Nacht hereinbricht und tausende Sterne aufleuchten, bietet sich Nachtschwärmern ein wahres Naturschauspiel. Nirgendwo sonst gibt es so viele Dark-Sky-Places wie in dem Wüstenstaat.
Mit seinem tiefdunklen Himmel und der sauberen Luft bildet der Grand Canyon eine der besten Beobachtungsorte für Himmelskörper in den USA. Die Einheimischen versprechen, „half the park is after dark“ und das stimmt auch.
Durch die klare Sicht auf den Nachthimmel haben Besucher die Chance Sternenbilder und die Milchstraße zu sehen. Mit einem Blick durch ein Teleskop können Hobbyastrologen sogar die Silhouette von Jupiter, Mars & Co. entdecken.
Die besten Spots zum Sternebeobachten befinden sich an der South Rim. Der Moran Point sowie Lipan Point in der Nähe des Desert Views bieten eine ideale Sicht auf den sternenklaren Himmel.
Ein weiterer geeigneter Platz ist der Mather Point, der sich in der Nähe des Visitor Centers befindet. Wer sich an der North Rim aufhält, sollte es sich am Bright Angel Point gemütlich machen: Hier sind in der Regel weniger Touristen anzutreffen.
INFORMATIONEN
www.visitarizona.com
www.tourism.az.gov
Seit mehr als 100 Jahren ist ein Großteil des Grand Canyon als Nationalpark geschützt. 1979 wurde die Schluchtenlandschaft zum Weltnaturerbe erklärt. Kein Wunder – an einigen Stellen ist die Schlucht bis zu 1,5 Kilometer tief und gibt den Blick auf Milliarden Jahre Erdgeschichte frei.
Naturverbundenen Besuchern bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten, um Arizonas Wahrzeichen zu erkunden. So erhalten Reisende am Desert View an der im South Rim einen einmaligen Ausblick auf das einzigartige Schluchtenpanorama.
Auch an der North Rim warten Wanderwege, die beispielsweise zum Walhalla Plateau oder dem Kaibab Plateau führen, auf Erkundung. Letzterer führt entlang malerischer Klippen bis zum Ufer des Colorado River.
An der West Rim befindet sich mit dem Eagle Point ein weiterer atemberaubender Aussichtspunkt: Die geschwungenen Felsen und die schier unendlich wirkende Landschaft geben Besuchern ein ultimatives Freiheitsgefühl.
Im Grand Canyon gibt es ein weiteres Highlight: der Grand Canyon Skywalk im Hualapai-Indianerreservat. Die Besucher stehen auf einer Brücke mit gläsernem Boden, die sich 249 Meter hoch über dem Grund des Canyons befindet.
Touren mit Maultier oder Drahtesel
Der Nationalpark eignet sich auch für Fahrradfahrer. Ob ein kurzer Ausflug oder eine längere Tour durch die Natur: Fahrradwege mit einer Länge zwischen fünf und 16 Kilometern warten darauf gemeistert zu werden.
Für einen Familienausflug bieten sich der Red Bike Ride sowie der Orange Bike Ride an. Für erfahrene Radler hält der Yellow Bike Ride eine Herausforderung bereit. Die verschiedenen Routen können auf einer speziellen Fahrradseite als PDF heruntergeladen werden und Fahrräder auf der Homepage reserviert werden.
Ausgefallener ist eine Tour auf dem Rücken eines Maultiers. Zwar gilt das Pferd als gängiges Wildwest-Transportmittel, doch das Maultier hat sich am Grand Canyon schon seit langem als das am besten geeignete Reittier bewährt.
Bei geführten Touren bekommen Teilnehmer die Gelegenheit, die im Canyon lebenden Tiere wie Hirsche, Kondore oder Rehe zu entdecken. Aber auch zahlreiche Pflanzenarten wie Kakteen, Wüstensträucher oder Pilze wachsen auf den Wegen.
Exkursionen auf dem Wasser
Bei einer Fahrt mit Grand Canyon Tours können Wassersportfans die Stromschnellen bezwingen und gleichzeitig die atemberaubende Kulisse des Canyons erleben.
Inmitten des Wildwassererlebnisses eröffnet sich den Teilnehmern eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Mit etwas Glück entdeckt man zwischen den eindrucksvollen Felsen historische Ruinen der Ureinwohner.

© Stephen Dito
Magischer Sternenhimmel.
Mit seinem tiefdunklen Himmel und der sauberen Luft bildet der Grand Canyon eine der besten Beobachtungsorte für Himmelskörper in den USA. Die Einheimischen versprechen, „half the park is after dark“ und das stimmt auch.
Durch die klare Sicht auf den Nachthimmel haben Besucher die Chance Sternenbilder und die Milchstraße zu sehen. Mit einem Blick durch ein Teleskop können Hobbyastrologen sogar die Silhouette von Jupiter, Mars & Co. entdecken.
Die besten Spots zum Sternebeobachten befinden sich an der South Rim. Der Moran Point sowie Lipan Point in der Nähe des Desert Views bieten eine ideale Sicht auf den sternenklaren Himmel.
Ein weiterer geeigneter Platz ist der Mather Point, der sich in der Nähe des Visitor Centers befindet. Wer sich an der North Rim aufhält, sollte es sich am Bright Angel Point gemütlich machen: Hier sind in der Regel weniger Touristen anzutreffen.
INFORMATIONEN
www.visitarizona.com
www.tourism.az.gov
© Text: Arizona Office of Tourism c/o Kaus Media Services