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Filmreife Reiseziele in den USA
Kamera läuft und Action! Fast jeder kann Film- oder Serientitel nennen, die mit Nordamerika verknüpft sind. Wir empfehlen fünf Reiseziele, die man als Filmliebhaber unbedingt gesehen haben sollte – von der „schlaflosen" Stadt Seattle über die magische Welt Disneys bis zu „Asteroid City“.
Die Wüsten von Arizona dienten unter anderem als Kulisse für Wes Andersons neuesten Science-Fiction-Blockbuster Asteroid City, der zurzeit in den Kinos zu sehen ist. In der Star-besetzten Tragikomödie spielt eine Wüstenstadt die Hauptrolle, in der 3.000 Jahre nach einem Meteoriteneinschlag eine Stargazing Convention stattfindet.
Wüste und Himmel sind für Arizona-Reisende die Attraktionen schlechthin. Im Red Rock State Park von Sedona können sie durch die orangefarbenen Wüsten wandern, die sich vom strahlend blauen Himmel abheben und einen auf die aride Landschaft bieten.
Nur eine kurze Autofahrt entfernt liegt Flagstaff – ein Muss für alle, die Naturschauspiele lieben. Inspiriert von der Stargazing Convention aus dem Film können sich Reisende in der weltweit ersten Dark Sky City auf ein eigenes Abenteuer der Sternenbeobachtung einlassen und die Milchstraße erkunden.
Lohnenswert ist zudem ein Abstecher ins Lowell Observatory, wo der Planet Pluto entdeckt wurde.
30 Jahre ist es her, dass die Welt von der Fernbeziehung zwischen Sam (Tom Hanks) und Annie (Meg Ryan) in Nora Ephrons romantischem Hit Schlaflos in Seattle verzaubert wurde. Nicht nur Fans dieser zeitlosen Liebeskomödie können auf den Spuren des Paares reisen und dabei die Stadt zwischen Bergen, Vulkanen und Meer entdecken.
Bei einer Kreuzfahrt auf dem Lake Union kann man einen Blick auf das berühmte Hausboot werfen, auf dem Witwer Sam und sein Sohn Jonah lebten. Bei einer Fahrradtour entlang Alki Beach finden sich Urlauber an der Stelle wieder, an der Annie das spielende Vater-Sohn-Gespann entdeckte.
Das Athenian Seafood Restaurant and Bar ist ein beliebtes Lokal, in dem Sam und sein Freund Jay (Rob Reiner) über Frauen und Tiramisu diskutieren und wo die Gäste Fotos von den Dreharbeiten an den Wänden betrachten können.
Nur zwei Stunden von Charlotte entfernt liegt an den Ausläufern der Blue Ridge Mountains der Lake Lure – ein Ort ultimativer Filmnostalgie. Ein Großteil des beliebten Klassikers Dirty Dancing wurde dort gedreht.
Wer will, kann den erhebendsten Moment zwischen Johnny (Patrick Swayze) und Baby (Jennifer Grey) nachempfinden und den geschätzten Partner aus dem See heraus in die Luft stemmen.
Haltung bewahren heißt es auch während des Lake Lure Dance Festivals, das am 16. September stattfindet. Nostalgiker und Romanciers checken in „Johnny's Cabin“ oder „Baby's Bungalow“ im The 1927 Lake Lure Inn and Spa ein, wo Swayze und Grey anlässlich der Dreharbeiten wohnten.
Nach der Erholung am See geht es weiter nach Wilmington, das als „Hollywood des Ostens“ bekannt ist. Die Stadt gilt als bevorzugter Drehort für eine Reihe von Fernsehserien und Filmen.
Jüngstes Werk ist die Coming-Of-Age-Serie „Der Sommer, als ich schön wurde“, in der es um eine Dreiecksbeziehung zwischen der Protagonistin Belly und zwei Brüdern geht. Die fiktive Stadt Cousins Beach finden Besucher real an den malerischen Orten Carolina Beach und Kure Beach.
Wer in Fernseh-Erinnerungen schwelgen möchte, sollte die Brücke aus dem Vorspann von One Tree Hill und den Wilmington Riverwalk aus der Serie Dawson's Creek besuchen.
Auf nach Queens, denn in dem entspannten Stadtteil steht das Museum of the Moving Image. Abstrakt gesagt, bietet es Einblicke in den kreativen und technischen Prozess der Produktion, Präsentation und Promotion von Filmen.
Praktisch bedeutet das Spaß und eine Reihe Aha-Erlebnisse. Besucher können ihr eigenes Daumenkino aus Fotos erstellen und eine Stop-Motion-Animation kreieren. Die eigene Stimme aufnehmen und zu einem Filmdialog begleiten zu lassen ist derart reizvoll, dass man wiederholt um einen weiteren Take bitten möchte.
Ein Augen- und Ohren öffnendes Experiment fordert Besucher auf, Szenen aus Filmen mit unterschiedlicher Musik zu unterlegen. Wer das sanfte Klimpern eines Klaviers ertönen lässt, während Sharon Stone im Filmtitel gebenden „Casino“ auf Robert De Niro zuläuft, glaubt einen völlig anderen Filmausschnitt zu sehen als ein paar Sekunden später, wenn zur selben Sequenz vielleicht die Trommeln wirbeln.
Ein Museum als Sinneserlebnis, das zudem anhand von rund 1.400 Artefakten zeigt, wie sich das Kino im Laufe der Jahre verändert hat. Eine geführte Bustour von OnLocations durch Manhattan bringt Filmfans darüber hinaus zu über 60 berühmten Drehorten, darunter das Plaza Hotel aus „Home Alone 2: Lost in New York“ und Katz's Delicatessen, das durch die Szene „I'll have what she's having“ im Romantik-Klassiker When Harry Met Sally berühmt wurde.
Bis zum 27. August 2023 lädt die Ausstellung Disney100 im Franklin Institute in Philadelphia dazu ein, 100 Jahre Walt Disney zu feiern und einen Einblick in die Entstehung einiger der berühmtesten Figuren zu erhalten.
Mit zehn interaktiven Installationen von „Schneewittchen und den sieben Zwergen“ bis hin zu „Strange World“ erwecken die Ausstellungen die Magie zum Leben. Die Walt-Disney-Archive zeigen, wo alles begann, von den ersten Skizzen von Mickey Mouse über Originalkostüme aus der Star-Wars- und Marvel-Franchise bis hin zu Filmrequisiten wie Cinderellas Swarovski-Glaspantoffel aus dem Live-Action-Film von 2015.
Seit April findet zudem eine Europa-Ausstellung in München statt. Doch wer in Philadelphia zu Gast ist, sollte sich die US-Version nicht entgehen lassen und weitere Filmsets besuchen. Filmfans können Sylvester Stallones denkwürdigen Rocky-Lauf auf den Stufen des Philadelphia Museum of Art nachstellen oder einen Happen in Mac's Tavern essen, die von dem Pub aus der Serie „It's Always Sunny in Philadelphia“ inspiriert wurde.
INFORMATIONEN
www.visittheusa.de
1. Der Sternenhimmel von Asteroid City in Arizona
Die Wüsten von Arizona dienten unter anderem als Kulisse für Wes Andersons neuesten Science-Fiction-Blockbuster Asteroid City, der zurzeit in den Kinos zu sehen ist. In der Star-besetzten Tragikomödie spielt eine Wüstenstadt die Hauptrolle, in der 3.000 Jahre nach einem Meteoriteneinschlag eine Stargazing Convention stattfindet.
Wüste und Himmel sind für Arizona-Reisende die Attraktionen schlechthin. Im Red Rock State Park von Sedona können sie durch die orangefarbenen Wüsten wandern, die sich vom strahlend blauen Himmel abheben und einen auf die aride Landschaft bieten.
Nur eine kurze Autofahrt entfernt liegt Flagstaff – ein Muss für alle, die Naturschauspiele lieben. Inspiriert von der Stargazing Convention aus dem Film können sich Reisende in der weltweit ersten Dark Sky City auf ein eigenes Abenteuer der Sternenbeobachtung einlassen und die Milchstraße erkunden.
Lohnenswert ist zudem ein Abstecher ins Lowell Observatory, wo der Planet Pluto entdeckt wurde.
2. Hausboot-Idyll im Nordwesten – 30 Jahre Schlaflos in Seattle
30 Jahre ist es her, dass die Welt von der Fernbeziehung zwischen Sam (Tom Hanks) und Annie (Meg Ryan) in Nora Ephrons romantischem Hit Schlaflos in Seattle verzaubert wurde. Nicht nur Fans dieser zeitlosen Liebeskomödie können auf den Spuren des Paares reisen und dabei die Stadt zwischen Bergen, Vulkanen und Meer entdecken.
Bei einer Kreuzfahrt auf dem Lake Union kann man einen Blick auf das berühmte Hausboot werfen, auf dem Witwer Sam und sein Sohn Jonah lebten. Bei einer Fahrradtour entlang Alki Beach finden sich Urlauber an der Stelle wieder, an der Annie das spielende Vater-Sohn-Gespann entdeckte.
Das Athenian Seafood Restaurant and Bar ist ein beliebtes Lokal, in dem Sam und sein Freund Jay (Rob Reiner) über Frauen und Tiramisu diskutieren und wo die Gäste Fotos von den Dreharbeiten an den Wänden betrachten können.
3. The time of my life – mit Hüftschwung durch North Carolina
Nur zwei Stunden von Charlotte entfernt liegt an den Ausläufern der Blue Ridge Mountains der Lake Lure – ein Ort ultimativer Filmnostalgie. Ein Großteil des beliebten Klassikers Dirty Dancing wurde dort gedreht.
Wer will, kann den erhebendsten Moment zwischen Johnny (Patrick Swayze) und Baby (Jennifer Grey) nachempfinden und den geschätzten Partner aus dem See heraus in die Luft stemmen.
Haltung bewahren heißt es auch während des Lake Lure Dance Festivals, das am 16. September stattfindet. Nostalgiker und Romanciers checken in „Johnny's Cabin“ oder „Baby's Bungalow“ im The 1927 Lake Lure Inn and Spa ein, wo Swayze und Grey anlässlich der Dreharbeiten wohnten.
Nach der Erholung am See geht es weiter nach Wilmington, das als „Hollywood des Ostens“ bekannt ist. Die Stadt gilt als bevorzugter Drehort für eine Reihe von Fernsehserien und Filmen.
Jüngstes Werk ist die Coming-Of-Age-Serie „Der Sommer, als ich schön wurde“, in der es um eine Dreiecksbeziehung zwischen der Protagonistin Belly und zwei Brüdern geht. Die fiktive Stadt Cousins Beach finden Besucher real an den malerischen Orten Carolina Beach und Kure Beach.
Wer in Fernseh-Erinnerungen schwelgen möchte, sollte die Brücke aus dem Vorspann von One Tree Hill und den Wilmington Riverwalk aus der Serie Dawson's Creek besuchen.
4. Perspektivenwechsel – in New York City hinter der Kamera
Auf nach Queens, denn in dem entspannten Stadtteil steht das Museum of the Moving Image. Abstrakt gesagt, bietet es Einblicke in den kreativen und technischen Prozess der Produktion, Präsentation und Promotion von Filmen.
Praktisch bedeutet das Spaß und eine Reihe Aha-Erlebnisse. Besucher können ihr eigenes Daumenkino aus Fotos erstellen und eine Stop-Motion-Animation kreieren. Die eigene Stimme aufnehmen und zu einem Filmdialog begleiten zu lassen ist derart reizvoll, dass man wiederholt um einen weiteren Take bitten möchte.
Ein Augen- und Ohren öffnendes Experiment fordert Besucher auf, Szenen aus Filmen mit unterschiedlicher Musik zu unterlegen. Wer das sanfte Klimpern eines Klaviers ertönen lässt, während Sharon Stone im Filmtitel gebenden „Casino“ auf Robert De Niro zuläuft, glaubt einen völlig anderen Filmausschnitt zu sehen als ein paar Sekunden später, wenn zur selben Sequenz vielleicht die Trommeln wirbeln.
Ein Museum als Sinneserlebnis, das zudem anhand von rund 1.400 Artefakten zeigt, wie sich das Kino im Laufe der Jahre verändert hat. Eine geführte Bustour von OnLocations durch Manhattan bringt Filmfans darüber hinaus zu über 60 berühmten Drehorten, darunter das Plaza Hotel aus „Home Alone 2: Lost in New York“ und Katz's Delicatessen, das durch die Szene „I'll have what she's having“ im Romantik-Klassiker When Harry Met Sally berühmt wurde.
5. Feenstaub und Fitnesstraining in Philadelphia – von Disney bis Rocky
Bis zum 27. August 2023 lädt die Ausstellung Disney100 im Franklin Institute in Philadelphia dazu ein, 100 Jahre Walt Disney zu feiern und einen Einblick in die Entstehung einiger der berühmtesten Figuren zu erhalten.
Mit zehn interaktiven Installationen von „Schneewittchen und den sieben Zwergen“ bis hin zu „Strange World“ erwecken die Ausstellungen die Magie zum Leben. Die Walt-Disney-Archive zeigen, wo alles begann, von den ersten Skizzen von Mickey Mouse über Originalkostüme aus der Star-Wars- und Marvel-Franchise bis hin zu Filmrequisiten wie Cinderellas Swarovski-Glaspantoffel aus dem Live-Action-Film von 2015.
Seit April findet zudem eine Europa-Ausstellung in München statt. Doch wer in Philadelphia zu Gast ist, sollte sich die US-Version nicht entgehen lassen und weitere Filmsets besuchen. Filmfans können Sylvester Stallones denkwürdigen Rocky-Lauf auf den Stufen des Philadelphia Museum of Art nachstellen oder einen Happen in Mac's Tavern essen, die von dem Pub aus der Serie „It's Always Sunny in Philadelphia“ inspiriert wurde.
INFORMATIONEN
www.visittheusa.de
© Text: Brand USA/Lieb Management