© Discover Los Angeles
Zeitreise in das alte Los Angeles
Wo befindet sich die Geburtsstätte von LA? Besucher können in der Stadt der Engel faszinierende Art-Deco-Gebäude entdecken, historische Studiotouren unternehmen und Kultrestaurants besuchen, die einst Hollywoods größte Stars bewirteten.
„Das Hollywood-Zeichen ist der größte Star der Unterhaltungsindustrie“, sagt Jeff Zarrinnam, Vorsitzender des Hollywood Sign Trust. Am 8. Dezember 2023 feiert es sein 100-jähriges Jubiläum.
Der Jahrestag des wohl bekanntesten Schriftzugs der Welt ist für Besucher der perfekte Zeitpunkt, in die Geschichte Hollywoods einzutauchen.
Die Erkundungstour startet mit einem Martini bei Musso & Frank und einem Happen bei Pink's Hot Dogs. Der Hot Dog-Stand befindet sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1939 im Besitz der Familie Pink und verkauft nach Berühmtheiten benannte Hot Dogs.
Stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten bieten das Hollywood Roosevelt Hotel oder das berühmt-berüchtigte Chateau Marmont, das in der Geschichte Hollywoods eine wichtige Rolle spielt.
Wissenswertes zur Filmgeschichte erfahren Filmfans im Hollywood Museum im historischen Max Factor-Gebäude und können einen Blick auf Marilyn Monroes Garderobe werfen.
Bei Paramount Pictures, 1912 gegründet und somit das älteste durchgehend aktive Hollywood-Studio, führt eine Studiotour zu legendären Drehorten.
Ebenso legendär ist das Griffith Observatory auf dem Mount Hollywood im Griffith Park, einer der wichtigsten Kultur- und Bildungsattraktionen von LA. Es empfängt Besucher seit 1935 und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt sowie das Hollywood-Zeichen.
Das El Pueblo de Los Angeles Historical Monument markiert den Geburtsort von Los Angeles, wo 44 Einwanderer im Jahr 1781 eine kleine Bauerngemeinde gründeten. Noch heute sind hier die erste Feuerwache und Avila Adobe, das älteste erhaltene Haus von LA, zu besichtigen. In der historischen Olvera Street probieren Besucher frisch zubereitete Tacos.
Von dort aus bietet sich ein Abstecher nach Little Tokyo mit kulturellen Stätten wie dem Japanese American National Museum, japanischen Restaurants und Geschäften an. Sehenswert ist unter anderem die Familienkonditorei Fugetsu-Do, die seit 1903 japanische Süßigkeiten wie Mochi herstellt.
Eine Zeitreise erleben Besucher auf einer Fahrt mit der 1901 erbauten Standseilbahn Angels Flight Railway, die einst die wohlhabenden Bewohner von Bunker Hill zum Grand Central Market und zurück beförderte. Bis heute prägt der quirlige Markt Los Angeles mit seinem kulturellen und kulinarischen Angebot.
In der Nähe lockt der Broadway mit kunstvollen Art-Déco-Gebäuden aus der Zeit von 1925 bis 1932, darunter das Rathaus von Los Angeles, die Zentralbibliothek, die Union Station und das Bradbury-Building.
Glamourös schlummern kann man im Luxushotel Figueroa, einst ein Clubhaus für Frauen und heute bekannt für seine außergewöhnliche Kunst, Kulinarik und Lage mitten in der Innenstadt.
Übernachten wie ein Filmstar können Gäste im Millennium Biltmore Hotel Los Angeles, das im Oktober 1923 eröffnete und schnell zur ersten Adresse für Berühmtheiten, als Filmkulisse und Veranstaltungen wie die Oscar-Verleihung wurde.
Das San Fernando Valley beheimatet die größten Filmstudios der Welt. Bei einer Warner Bros. Studio Tour in Burbank entdecken Filmfans Drehorte, schauen hinter die Kulissen und können bei Aufzeichnungen live dabei sein. Essen kann man im Steakrestaurant Smoke House, das seit 1946 bei Einheimischen und Filmschaffenden beliebt ist.
In Universal City, 1915 vom deutschen Filmproduzenten Carl Laemmle als Filmstadt gegründet, befinden sich die Universal Studios Hollywood. Diese sind überaus beliebt für ihre Studiotour und den großen Themenpark.
Wer dort einen Tag verbringen möchte, sollte im nahegelegenen The Garland übernachten, einem traumhaften Retro-Hotel, das von der Hollywood-Schauspielerin Beverly Garland entdeckt wurde.
Ein Spaziergang auf dem Ventura Boulevard, der sich von Universal City bis Thousand Oaks erstreckt, führt vorbei an Restaurants, Cafés und Geschäften. Ein Geheimtipp ist das Valley Relics Museum: In zwei Hangars des Van Nuys Airport sind Neonreklameschilder, Oldtimer, eine funktionierende Retro-Spielhalle und andere Schätze ausgestellt.
Kein Besuch von LA ist vollständig ohne einen Spaziergang über den berühmten Venice Beach Boardwalk, wo Straßenkünstler, Skater und Bodybuilder am Pazifikstrand ihr Können zeigen. Der Boardwalk und die nahegelegenen Venice Canals wurden 1905 von Abbot Kinney errichtet, der Amerikas eigenes Venedig erschaffen wollte.
Auch die Santa Monica Pier lockt mit Strandaktivitäten und dem Looff Hippodrome, wo Besucher seit 1916 eine Runde auf einem alten Karussell drehen können. Der Surfrider Beach in Malibu, der durch die Surffilme der 1950er und 60er Jahre berühmt wurde, ist perfekt zum Wellenreiten.
Wissenswertes zur lokalen Geschichte vermittelt das angrenzende Malibu Lagoon Museum & Adamson House von 1929. Zu einem Besuch von Malibu gehört zudem ein Essen im Neptune's Net, einem Strandrestaurant aus dem Jahr 1956 und Schauplatz vieler Filmklassiker.
INFORMATIONEN
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Ein Tag im nostalgischen Hollywood
„Das Hollywood-Zeichen ist der größte Star der Unterhaltungsindustrie“, sagt Jeff Zarrinnam, Vorsitzender des Hollywood Sign Trust. Am 8. Dezember 2023 feiert es sein 100-jähriges Jubiläum.
Der Jahrestag des wohl bekanntesten Schriftzugs der Welt ist für Besucher der perfekte Zeitpunkt, in die Geschichte Hollywoods einzutauchen.
Die Erkundungstour startet mit einem Martini bei Musso & Frank und einem Happen bei Pink's Hot Dogs. Der Hot Dog-Stand befindet sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1939 im Besitz der Familie Pink und verkauft nach Berühmtheiten benannte Hot Dogs.
Stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten bieten das Hollywood Roosevelt Hotel oder das berühmt-berüchtigte Chateau Marmont, das in der Geschichte Hollywoods eine wichtige Rolle spielt.
Wissenswertes zur Filmgeschichte erfahren Filmfans im Hollywood Museum im historischen Max Factor-Gebäude und können einen Blick auf Marilyn Monroes Garderobe werfen.
Bei Paramount Pictures, 1912 gegründet und somit das älteste durchgehend aktive Hollywood-Studio, führt eine Studiotour zu legendären Drehorten.
Ebenso legendär ist das Griffith Observatory auf dem Mount Hollywood im Griffith Park, einer der wichtigsten Kultur- und Bildungsattraktionen von LA. Es empfängt Besucher seit 1935 und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt sowie das Hollywood-Zeichen.
Geburtsstätte von Los Angeles
Das El Pueblo de Los Angeles Historical Monument markiert den Geburtsort von Los Angeles, wo 44 Einwanderer im Jahr 1781 eine kleine Bauerngemeinde gründeten. Noch heute sind hier die erste Feuerwache und Avila Adobe, das älteste erhaltene Haus von LA, zu besichtigen. In der historischen Olvera Street probieren Besucher frisch zubereitete Tacos.
Von dort aus bietet sich ein Abstecher nach Little Tokyo mit kulturellen Stätten wie dem Japanese American National Museum, japanischen Restaurants und Geschäften an. Sehenswert ist unter anderem die Familienkonditorei Fugetsu-Do, die seit 1903 japanische Süßigkeiten wie Mochi herstellt.
Eine Zeitreise erleben Besucher auf einer Fahrt mit der 1901 erbauten Standseilbahn Angels Flight Railway, die einst die wohlhabenden Bewohner von Bunker Hill zum Grand Central Market und zurück beförderte. Bis heute prägt der quirlige Markt Los Angeles mit seinem kulturellen und kulinarischen Angebot.
In der Nähe lockt der Broadway mit kunstvollen Art-Déco-Gebäuden aus der Zeit von 1925 bis 1932, darunter das Rathaus von Los Angeles, die Zentralbibliothek, die Union Station und das Bradbury-Building.
Glamourös schlummern kann man im Luxushotel Figueroa, einst ein Clubhaus für Frauen und heute bekannt für seine außergewöhnliche Kunst, Kulinarik und Lage mitten in der Innenstadt.
Übernachten wie ein Filmstar können Gäste im Millennium Biltmore Hotel Los Angeles, das im Oktober 1923 eröffnete und schnell zur ersten Adresse für Berühmtheiten, als Filmkulisse und Veranstaltungen wie die Oscar-Verleihung wurde.
Versteckte Schätze im San Fernando Valley
Das San Fernando Valley beheimatet die größten Filmstudios der Welt. Bei einer Warner Bros. Studio Tour in Burbank entdecken Filmfans Drehorte, schauen hinter die Kulissen und können bei Aufzeichnungen live dabei sein. Essen kann man im Steakrestaurant Smoke House, das seit 1946 bei Einheimischen und Filmschaffenden beliebt ist.
In Universal City, 1915 vom deutschen Filmproduzenten Carl Laemmle als Filmstadt gegründet, befinden sich die Universal Studios Hollywood. Diese sind überaus beliebt für ihre Studiotour und den großen Themenpark.
Wer dort einen Tag verbringen möchte, sollte im nahegelegenen The Garland übernachten, einem traumhaften Retro-Hotel, das von der Hollywood-Schauspielerin Beverly Garland entdeckt wurde.
Ein Spaziergang auf dem Ventura Boulevard, der sich von Universal City bis Thousand Oaks erstreckt, führt vorbei an Restaurants, Cafés und Geschäften. Ein Geheimtipp ist das Valley Relics Museum: In zwei Hangars des Van Nuys Airport sind Neonreklameschilder, Oldtimer, eine funktionierende Retro-Spielhalle und andere Schätze ausgestellt.
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Venice Canals.
Eintauchen in die Strandkultur
Kein Besuch von LA ist vollständig ohne einen Spaziergang über den berühmten Venice Beach Boardwalk, wo Straßenkünstler, Skater und Bodybuilder am Pazifikstrand ihr Können zeigen. Der Boardwalk und die nahegelegenen Venice Canals wurden 1905 von Abbot Kinney errichtet, der Amerikas eigenes Venedig erschaffen wollte.
Auch die Santa Monica Pier lockt mit Strandaktivitäten und dem Looff Hippodrome, wo Besucher seit 1916 eine Runde auf einem alten Karussell drehen können. Der Surfrider Beach in Malibu, der durch die Surffilme der 1950er und 60er Jahre berühmt wurde, ist perfekt zum Wellenreiten.
Wissenswertes zur lokalen Geschichte vermittelt das angrenzende Malibu Lagoon Museum & Adamson House von 1929. Zu einem Besuch von Malibu gehört zudem ein Essen im Neptune's Net, einem Strandrestaurant aus dem Jahr 1956 und Schauplatz vieler Filmklassiker.
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