© Stevie Crecelius
Denver: Neues Gesetz zum Urban Gardening
Obst und Gemüse, das zwischen Wolkenkratzern angebaut wird? Eier von Hühnern, die mitten im Großstadtdschungel leben? In der US-Metropole Denver wird diese visionäre Form der Landwirtschaft bereits heute praktiziert. Ein neues Gesetz könnte zu einem Boom führen.
Ein soeben vom Stadtrat erlassenes Gesetz ermöglicht es den Einwohnern, eine Genehmigung zu erwerben, mit der sie eigene Produkte aus ihren Privatgärten direkt an Endverbraucher verkaufen dürfen.
Das gilt ebenfalls für Lebensmittel wie Marmeladen, Honig, Tees und bestimmte Backwaren, die in der eigenen Küche hergestellt und ungekühlt aufbewahrt werden können.
Auch Eier von selbst gehaltenen Hühnern und Enten dürfen auf diese Weise vertrieben werden.
Wer eine Genehmigung besitzt, kann von acht Uhr morgens bis zur Abenddämmerung seine Erzeugnisse ganz offiziell anbieten, wobei maximal pro Jahr Waren im Wert von 5.000 Dollar verkauft werden dürfen.
In den USA zählt die Hauptstadt des Bundesstaates Colorado zu den führenden Großstädten hinsichtlich innerstädtischer Landwirtschaft, deren Dimension durch das neue Gesetz noch weit umfassender werden könnte als bisher.
Schon vor zwei Jahren öffnete die Blue Bear Farm in der Innenstadt auf dem Gelände des Kongresszentrums ihre Türen, mittlerweile werden hier jährlich über zwei Tonnen Obst, Gemüse und Kräuter angebaut, die in den Küchen des Messegeländes verarbeitet werden.
Viele Restaurants der Stadt besitzen bereits eigene Gärten und Farmen, nun können sie zudem noch Produkte aus der direkten Nachbarschaft erwerben.
Viele der über 600.000 Einwohner der Stadt verwenden vorzugsweise frische Produkte und Lebensmittel aus der Region. Das "Farm-to-table" Prinzip, also der direkte Weg der Erzeugnisse vom Acker auf den Tisch der Verbraucher, gehört seit jeher zum gesund gelebten Alltag in Denver.
Diese Lebensweise zeigt sich auch auf den zahlreichen Bauernmärkten der Stadt, wie dem Cherry Creek Fresh Market am Samstag oder dem South Pearl Street Farmer's Market am Sonntag.
Dank frisch zubereiteter Speisen und Live-Musik haben sie sich bei Einheimischen und Touristen zu beliebten Ausflugszielen entwickelt.
Passend zum gesundheitlichen Aspekt des Themas können Besucher in Denver auch mit einem Fahrrad des Bike-Sharing-Programms B-cycle von Bauernmarkt zu Bauernmarkt fahren und auf dem Weg bei Privathäusern Halt machen, um ihre Angebote zu probieren.
INFORMATIONEN
www.denv.co/farmersmarkets
www.colorado.com
Allgemeine Informationen und Broschüren über Colorado sind beim Colorado Tourism Office, c/o Get it Across Marketing & PR, kostenlos erhältlich:
Tel. 49-221-47671213,
E-Mail an colorado@getitacross.de
Ein soeben vom Stadtrat erlassenes Gesetz ermöglicht es den Einwohnern, eine Genehmigung zu erwerben, mit der sie eigene Produkte aus ihren Privatgärten direkt an Endverbraucher verkaufen dürfen.
Das gilt ebenfalls für Lebensmittel wie Marmeladen, Honig, Tees und bestimmte Backwaren, die in der eigenen Küche hergestellt und ungekühlt aufbewahrt werden können.
Auch Eier von selbst gehaltenen Hühnern und Enten dürfen auf diese Weise vertrieben werden.
Wer eine Genehmigung besitzt, kann von acht Uhr morgens bis zur Abenddämmerung seine Erzeugnisse ganz offiziell anbieten, wobei maximal pro Jahr Waren im Wert von 5.000 Dollar verkauft werden dürfen.
Restaurants mit eigenen Gärten
In den USA zählt die Hauptstadt des Bundesstaates Colorado zu den führenden Großstädten hinsichtlich innerstädtischer Landwirtschaft, deren Dimension durch das neue Gesetz noch weit umfassender werden könnte als bisher.
Schon vor zwei Jahren öffnete die Blue Bear Farm in der Innenstadt auf dem Gelände des Kongresszentrums ihre Türen, mittlerweile werden hier jährlich über zwei Tonnen Obst, Gemüse und Kräuter angebaut, die in den Küchen des Messegeländes verarbeitet werden.
Viele Restaurants der Stadt besitzen bereits eigene Gärten und Farmen, nun können sie zudem noch Produkte aus der direkten Nachbarschaft erwerben.
© Visit Denver
Auf dem Cherry Creek Fresh Market.
Vom Acker direkt auf den Tisch
Viele der über 600.000 Einwohner der Stadt verwenden vorzugsweise frische Produkte und Lebensmittel aus der Region. Das "Farm-to-table" Prinzip, also der direkte Weg der Erzeugnisse vom Acker auf den Tisch der Verbraucher, gehört seit jeher zum gesund gelebten Alltag in Denver.
Diese Lebensweise zeigt sich auch auf den zahlreichen Bauernmärkten der Stadt, wie dem Cherry Creek Fresh Market am Samstag oder dem South Pearl Street Farmer's Market am Sonntag.
Dank frisch zubereiteter Speisen und Live-Musik haben sie sich bei Einheimischen und Touristen zu beliebten Ausflugszielen entwickelt.
Passend zum gesundheitlichen Aspekt des Themas können Besucher in Denver auch mit einem Fahrrad des Bike-Sharing-Programms B-cycle von Bauernmarkt zu Bauernmarkt fahren und auf dem Weg bei Privathäusern Halt machen, um ihre Angebote zu probieren.
INFORMATIONEN
www.denv.co/farmersmarkets
www.colorado.com
Allgemeine Informationen und Broschüren über Colorado sind beim Colorado Tourism Office, c/o Get it Across Marketing & PR, kostenlos erhältlich:
Tel. 49-221-47671213,
E-Mail an colorado@getitacross.de
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