© Christian Heeb
Fotoblog: Aurora Borealis in Alaska
Christian Heeb, Stammfotograf des AMERICA Journals, berichtet in seinem Blog von seinen Fotoreisen und erklärt, wie spektakuläre Aufnahmen entstanden. Diesmal: Aurora Borealis in Alaska.
Es ist Februar, ich stehe mitten in der Nacht am Steese Highway in Alaska. Vor mir liegt die tief verschneite Winterlandschaft. Es knirscht und knackt im Gebüsch, in dem zwei Elche stehen. Ab und zu blickt einer hoch zu uns und knabbert weiter an den Büschen.
In der Ferne sehe ich bereits erste Lichter - sie wirken fast so wie der Lichtkegel über einer weit entfernten Großstadt. Da in dieser Richtung nur unberührte Wildnis liegt, können es jedoch nur Nordlichter sein.
Meine Kamera ist bereits auf dem Stativ festgeschraubt. Ich habe die ISO-Zahl auf 1200 und den Weißabgleich auf 3200 Kelvin eingestellt. Das Weitwinkel-Objektiv habe ich auf Blende 2.8, es kann losgehen.
Die Kamera sieht mehr als das Auge und tatsächlich sehe ich auf der ersten Testaufnahme bereits einige sanfte tanzende Lichter, die ich selbst noch nicht wahrgenommen hatte.
Dann gehen die Lichter an. Der schwache grüne Schimmer am Himmel wird zu einem großen Band wie von einer angestrahlten Wolkenbank. Helle Lichtfäden steigen in den Himmel, wabern, bauen sich auf und verblassen.
Das Spektakel dauert fast eine Stunde, in der ich fotografiere und noch eine Zeitrafferserie schieße. Dann ist der Spuk plötzlich vorbei. Es ist ein Uhr nachts, eiskalt und die Elche knabbern noch immer im Gebüsch. Zeit ins Hotel zu fahren und ins warme Bett zu kriechen.
INFORMATIONEN
Nordlichter im Zeitraffer und Infos zur geplanten Fotoreise Alaska im Winter: http://heebphoto.com/nordlichter/
Es ist Februar, ich stehe mitten in der Nacht am Steese Highway in Alaska. Vor mir liegt die tief verschneite Winterlandschaft. Es knirscht und knackt im Gebüsch, in dem zwei Elche stehen. Ab und zu blickt einer hoch zu uns und knabbert weiter an den Büschen.
In der Ferne sehe ich bereits erste Lichter - sie wirken fast so wie der Lichtkegel über einer weit entfernten Großstadt. Da in dieser Richtung nur unberührte Wildnis liegt, können es jedoch nur Nordlichter sein.
Meine Kamera ist bereits auf dem Stativ festgeschraubt. Ich habe die ISO-Zahl auf 1200 und den Weißabgleich auf 3200 Kelvin eingestellt. Das Weitwinkel-Objektiv habe ich auf Blende 2.8, es kann losgehen.
Tanzende Lichter
Die Kamera sieht mehr als das Auge und tatsächlich sehe ich auf der ersten Testaufnahme bereits einige sanfte tanzende Lichter, die ich selbst noch nicht wahrgenommen hatte.
Dann gehen die Lichter an. Der schwache grüne Schimmer am Himmel wird zu einem großen Band wie von einer angestrahlten Wolkenbank. Helle Lichtfäden steigen in den Himmel, wabern, bauen sich auf und verblassen.
Das Spektakel dauert fast eine Stunde, in der ich fotografiere und noch eine Zeitrafferserie schieße. Dann ist der Spuk plötzlich vorbei. Es ist ein Uhr nachts, eiskalt und die Elche knabbern noch immer im Gebüsch. Zeit ins Hotel zu fahren und ins warme Bett zu kriechen.
INFORMATIONEN
Nordlichter im Zeitraffer und Infos zur geplanten Fotoreise Alaska im Winter: http://heebphoto.com/nordlichter/
© Text: Christian Heeb
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