© Brett Matthews
Long Island: Märchenschloss mit deutscher Geschichte
Vor den Toren New Yorks liegt mit dem Oheka Castle auf Long Island das zweitgrößte Anwesen der USA, das sich in Privatbesitz befindet. Die einstige Sommerresidenz kann man besichtigen und sogar in ihr wohnen – und dabei in die glamourösen 20er-Jahre eintauchen.
Im Jahr 1919 wurde Oheka Castle erbaut und sorgte für viel Aufsehen an der Gold Coast. Der Eigentümer des pompösen Herrenhauses war der Mannheimer Bankier und Unternehmer Otto Hermann Kahn. Der Name der Residenz setzt sich aus den jeweils ersten zwei Buchstaben seiner Namen zusammen.
Kahn nutzte das Anwesen als Sommerhaus und war für die großen Partys, die er dort feierte, bekannt. Zu diesen kamen regelmäßig Könige, Staatsoberhäupter und Hollywood-Stars und ließen es ordentlich krachen. Kahns Berühmtheit brachte ihm so viele Kontakte in der Oberschicht.
Doch viele Menschen kennen ihn bis heute unter einem ganz anderen Namen: Er ist Mister Monopoly. Ein Foto von Otto Hermann Kahn diente nämlich als Vorlage des bis heute so bekannten Maskottchens dieses Brettspiels.
Nach Kahns Tod wechselte Oheka Castle mehrfach den Besitzer und stand sogar einige Zeit leer, in der durch Vandalismus und einen Brand beschädigt wurde. 1984 erwarb der Bauunternehmer Gary Melius den Bau und kaufte zusätzlich 220.000 Quadratmeter angrenzendes Land. Mit Unterstützung von Architekten, Historikern und Forschern ließ er das Herrenhaus im Originalstil restaurieren.
Heute ist Oheka Castle eine beliebte Eventlocation und ein luxuriöses Hotel, das genau wie zu Zeiten seiner Entstehung für prunkvollen Charme steht. Direkt an der Gold Coast können sich Besucher hier kulinarisch oder im Spa verwöhnen lassen.
Bei der täglichen Führung durch die Gärten erfahren Geschichtsinteressierte viel über die ungewöhnliche Vergangenheit der Residenz.
INFORMATIONEN
www.DiscoverLongIsland.com
Im Jahr 1919 wurde Oheka Castle erbaut und sorgte für viel Aufsehen an der Gold Coast. Der Eigentümer des pompösen Herrenhauses war der Mannheimer Bankier und Unternehmer Otto Hermann Kahn. Der Name der Residenz setzt sich aus den jeweils ersten zwei Buchstaben seiner Namen zusammen.
Kahn nutzte das Anwesen als Sommerhaus und war für die großen Partys, die er dort feierte, bekannt. Zu diesen kamen regelmäßig Könige, Staatsoberhäupter und Hollywood-Stars und ließen es ordentlich krachen. Kahns Berühmtheit brachte ihm so viele Kontakte in der Oberschicht.
Doch viele Menschen kennen ihn bis heute unter einem ganz anderen Namen: Er ist Mister Monopoly. Ein Foto von Otto Hermann Kahn diente nämlich als Vorlage des bis heute so bekannten Maskottchens dieses Brettspiels.
Vom Lost Place zur Restaurierung
Nach Kahns Tod wechselte Oheka Castle mehrfach den Besitzer und stand sogar einige Zeit leer, in der durch Vandalismus und einen Brand beschädigt wurde. 1984 erwarb der Bauunternehmer Gary Melius den Bau und kaufte zusätzlich 220.000 Quadratmeter angrenzendes Land. Mit Unterstützung von Architekten, Historikern und Forschern ließ er das Herrenhaus im Originalstil restaurieren.
Heute ist Oheka Castle eine beliebte Eventlocation und ein luxuriöses Hotel, das genau wie zu Zeiten seiner Entstehung für prunkvollen Charme steht. Direkt an der Gold Coast können sich Besucher hier kulinarisch oder im Spa verwöhnen lassen.
Bei der täglichen Führung durch die Gärten erfahren Geschichtsinteressierte viel über die ungewöhnliche Vergangenheit der Residenz.
INFORMATIONEN
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© Text: Kaus Media Services