© Christian Heeb
Traumstraße mit Meeresblick
Die Nummer Eins in jeder Hinsicht: Der Highway One von Seattle nach Südkalifornien zählt zu den schönsten Panoramastraßen der Welt.
Waren der Highway 1 und die Route 66 früher Rivalen um das Herz der Autofahrer, sind sie heute Leidensgenossen. Beide verschwinden zunehmend unter neueren, breiteren, langweiligeren Straßen. Im Fall des Highway 1 beansprucht die 101 die Vorherrschaft. Aber eine Fahrt über die gesamte Länge der US-Pazifikküste, von der kanadischen bis zur mexikanischen Grenze, ist immer noch ein aufregender Ritt - ob nun 1 oder 101.
Am besten beginnt man die Tour im Norden. Nicht nur weil das Wetter unterwegs immer freundlicher wird, sondern auch um auf der äußeren Fahrbahn den Kliffs möglichst nahe zu sein, an die der Ozean schäumt. An der ruppigen Küste im Olympic National Park von Washington State treffen die schneebedeckten Rocky Mountains auf einsame Täler mit Regenwald. In Oregon finden die Reisenden freundliche Hafenstädtchen, Künstlerkolonien und State Parks, bevor sie in den Redwoodwäldern Kaliforniens verschwinden. Hier steht der höchste Baum der Welt, der 112 Meter hohe Libbey Tree.
Die wunderschöne Küstenlinie Nordkaliforniens mit ihrer alten Hauptstadt Mendocino bildet den Übergang ins spanisch geprägte Südkalifornien mit seinem legendären Strandleben. Big Sur, die 150 Kilometer lange Küste südlich von San Francisco, gilt als der spektakulärste Teil der ganzen Strecke: einfach aussteigen und staunen.
Wer Abwechslung von dieser Natur braucht, kann sich in den Weltstädten entlang des Highway 1 amüsieren: Seattle im Norden, San Francisco und Los Angeles im Süden haben alles zu bieten, was Metropolen reizvoll macht.
Und auch dazwischen kommt der Kopf nicht zu kurz: Historische Attraktionen wie die ersten Missionen der spanischen Pioniere, englische oder russische Handelsposten und der Ort, an dem die Entdecker Lewis und Clark den Pazifik erreichten.
Ein Tipp für alle, die nach 2.400 Kilometern noch nicht genug haben: Der Highway 1 ist nur ein kleiner Teil der Panamericana, die über 30.000 Kilometer von Alaska bis nach Feuerland führt.
Waren der Highway 1 und die Route 66 früher Rivalen um das Herz der Autofahrer, sind sie heute Leidensgenossen. Beide verschwinden zunehmend unter neueren, breiteren, langweiligeren Straßen. Im Fall des Highway 1 beansprucht die 101 die Vorherrschaft. Aber eine Fahrt über die gesamte Länge der US-Pazifikküste, von der kanadischen bis zur mexikanischen Grenze, ist immer noch ein aufregender Ritt - ob nun 1 oder 101.
Am besten beginnt man die Tour im Norden. Nicht nur weil das Wetter unterwegs immer freundlicher wird, sondern auch um auf der äußeren Fahrbahn den Kliffs möglichst nahe zu sein, an die der Ozean schäumt. An der ruppigen Küste im Olympic National Park von Washington State treffen die schneebedeckten Rocky Mountains auf einsame Täler mit Regenwald. In Oregon finden die Reisenden freundliche Hafenstädtchen, Künstlerkolonien und State Parks, bevor sie in den Redwoodwäldern Kaliforniens verschwinden. Hier steht der höchste Baum der Welt, der 112 Meter hohe Libbey Tree.
© Christian Heeb
Alte Hauptstadt Mendocino.
Natur und Weltstädte
Die wunderschöne Küstenlinie Nordkaliforniens mit ihrer alten Hauptstadt Mendocino bildet den Übergang ins spanisch geprägte Südkalifornien mit seinem legendären Strandleben. Big Sur, die 150 Kilometer lange Küste südlich von San Francisco, gilt als der spektakulärste Teil der ganzen Strecke: einfach aussteigen und staunen.
Wer Abwechslung von dieser Natur braucht, kann sich in den Weltstädten entlang des Highway 1 amüsieren: Seattle im Norden, San Francisco und Los Angeles im Süden haben alles zu bieten, was Metropolen reizvoll macht.
Und auch dazwischen kommt der Kopf nicht zu kurz: Historische Attraktionen wie die ersten Missionen der spanischen Pioniere, englische oder russische Handelsposten und der Ort, an dem die Entdecker Lewis und Clark den Pazifik erreichten.
Ein Tipp für alle, die nach 2.400 Kilometern noch nicht genug haben: Der Highway 1 ist nur ein kleiner Teil der Panamericana, die über 30.000 Kilometer von Alaska bis nach Feuerland führt.
© Text: AMERICA/Lukas Martin
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