© Jaime Hudson
Texas: Lifestyle Country
In Texas steht „Country“ nicht nur für einen Musikstil, sondern eine ganze Lebensart – zu erleben auf den vielen Musikbühnen, zahlreichen Guest Ranches oder auch in Großstädten, in denen historische Viertel an die Wildwest-Zeiten erinnern und Cowgirls im Museum geehrt werden.
Country-Musik erleben Reisende im Lone Star State auf ganz authentische Weise: die Jeans gebügelt, die Gürtelschnalle auf Hochglanz poliert und mit Cowboystiefeln an den Füßen geht es in eine der zahlreichen Tanzhallen.
Die meisten von ihnen wurden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erbaut. Die älteste Tanzhalle von Texas befindet sich im historischen Stadtviertel von New Braunfels: die Gruene Hall. Eröffnet im Jahr 1878, hat sie der Zeit standgehalten und dient seit Jahren als Gastgeber für einige der erfolgreichsten Country-Musikstars, unter ihnen Legenden wie Willie Nelson, George Strait und Lyle Lovett.
Eine weitere Country-Perle ist Luckenbach. In dem 1849 als Handelsposten gegründeten Ort erleben Gäste Live-Musik in alten Saloons oder auf dem Marktplatz unter 500 Jahre alten Eichen. Das musikalische Erbe von Luckenbach reicht mehr als 150 Jahre zurück und der legendäre Tanzsaal ist seit 1887 in Betrieb.
In dem kleinen Ort, der durch den Waylon Jennings Song „Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love)“ aus dem Jahr 1977 berühmt wurde, finden auch heute noch fast jedes Wochenende Musikveranstaltungen statt, bei denen einige der bekanntesten Künstler der texanischen Musikszene auftreten.
Mit dem Stetson auf dem Kopf geht es mitten in Fort Worth auf eine Reise durch den Wilden Westen. Zwischen 1866 und 1890 trieben texanische Cowboys mehr als vier Millionen Rinder über den Chisholm Trail durch Fort Worth. Aus diesem Grund wurde die Stadt als „Cowtown" bekannt und beherbergte die größten Viehhöfe des Westens.
Bei einem Bummel durch den Fort Worth Stockyards National Historic District kann man sich vorstellen, wie die Tage des Wilden Westens aussahen - besonders dann, wenn eine Herde Longhorn-Rinder durch das Viertel getrieben wird, was zwei Mal täglich passiert.
Dass Farmarbeit und Wilder Westen nicht nur den Cowboys vorbehalten war, wird im nur wenige Blocks entfernten National Cowgirl Museum and Hall of Fame gezeigt. Das Museum wurde gebaut, um Viehzüchterinnen, Rodeo-Stars, Pionierinnen, Schriftstellerinnen und andere prominente Frauen zu ehren, die den amerikanischen Westen geprägt haben.
Was sich zunächst anhört wie ein gewöhnlicher Familienurlaub auf dem Land, ist in Texas Abenteuer pur. Im Lone Star State gibt es mehr als 50 sogenannte Dude Ranches, die den Gästen einen authentischen Eindruck vom Lebensstil der Cowboys vermitteln.
Bandera, die selbsternannte Cowboy-Hauptstadt der Welt, beherbergt etwa ein Dutzend Ranches. Die Dixie Dude Ranch bietet einen Aufenthalt mit Vollpension und zwei täglichen Ausritten. D
ie nahe gelegene Mayan Dude Ranch spiegelt das Erbe und die Gastfreundschaft der Familie Hicks seit über einem halben Jahrhundert wider. Dieser friedliche Zufluchtsort bietet ein echtes Eintauchen in den Wilden Westen, inklusive Cowboy-Frühstück unter freiem Himmel.
Um zu beweisen, dass Bandera nicht nur für Cowboys, sondern auch für Cowgirls geeignet ist, bietet die Sugar & Spice Ranch „Women-Only Weekends" an. Das JL Bar Ranch Resort & Spa ist eine ganz andere Art von Ranch. Sie liegt eingebettet zwischen der Chihuahua-Wüste und den Hügeln von Sonora und verbindet Luxus mit der Authentizität der Ranch-Erfahrung.
Hier werden landestypische Aktivitäten mit einem Wohlfühlprogramm kombiniert, inklusive Infinity-Pool, Whirlpool, Gourmet-Restaurant, Spa und Wellness-Center.
Fernsehgeschichte erleben Besucher der Southfork Ranch. Hier wurde die berühmte Seifenoper „Dallas“ gedreht. Auf den Spuren der Familie Ewing kann die Ranch das ganze Jahr über von Dienstag bis Sonntag besucht werden. Für Fans der 356 Episoden umfassenden Fernsehserie wird ein „Live and Dream Like a Ewing!“-Paket mit Übernachtungen angeboten.
INFORMATIONEN
www.traveltexas.com
© Chris Zebo
Tanzspaß in der Gruene Hall
Musik liegt in der Luft
Country-Musik erleben Reisende im Lone Star State auf ganz authentische Weise: die Jeans gebügelt, die Gürtelschnalle auf Hochglanz poliert und mit Cowboystiefeln an den Füßen geht es in eine der zahlreichen Tanzhallen.
Die meisten von ihnen wurden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erbaut. Die älteste Tanzhalle von Texas befindet sich im historischen Stadtviertel von New Braunfels: die Gruene Hall. Eröffnet im Jahr 1878, hat sie der Zeit standgehalten und dient seit Jahren als Gastgeber für einige der erfolgreichsten Country-Musikstars, unter ihnen Legenden wie Willie Nelson, George Strait und Lyle Lovett.
Eine weitere Country-Perle ist Luckenbach. In dem 1849 als Handelsposten gegründeten Ort erleben Gäste Live-Musik in alten Saloons oder auf dem Marktplatz unter 500 Jahre alten Eichen. Das musikalische Erbe von Luckenbach reicht mehr als 150 Jahre zurück und der legendäre Tanzsaal ist seit 1887 in Betrieb.
In dem kleinen Ort, der durch den Waylon Jennings Song „Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love)“ aus dem Jahr 1977 berühmt wurde, finden auch heute noch fast jedes Wochenende Musikveranstaltungen statt, bei denen einige der bekanntesten Künstler der texanischen Musikszene auftreten.
Howdy Cowgirls!
Mit dem Stetson auf dem Kopf geht es mitten in Fort Worth auf eine Reise durch den Wilden Westen. Zwischen 1866 und 1890 trieben texanische Cowboys mehr als vier Millionen Rinder über den Chisholm Trail durch Fort Worth. Aus diesem Grund wurde die Stadt als „Cowtown" bekannt und beherbergte die größten Viehhöfe des Westens.
Bei einem Bummel durch den Fort Worth Stockyards National Historic District kann man sich vorstellen, wie die Tage des Wilden Westens aussahen - besonders dann, wenn eine Herde Longhorn-Rinder durch das Viertel getrieben wird, was zwei Mal täglich passiert.
Dass Farmarbeit und Wilder Westen nicht nur den Cowboys vorbehalten war, wird im nur wenige Blocks entfernten National Cowgirl Museum and Hall of Fame gezeigt. Das Museum wurde gebaut, um Viehzüchterinnen, Rodeo-Stars, Pionierinnen, Schriftstellerinnen und andere prominente Frauen zu ehren, die den amerikanischen Westen geprägt haben.
Urlaub auf der Dude Ranch
Was sich zunächst anhört wie ein gewöhnlicher Familienurlaub auf dem Land, ist in Texas Abenteuer pur. Im Lone Star State gibt es mehr als 50 sogenannte Dude Ranches, die den Gästen einen authentischen Eindruck vom Lebensstil der Cowboys vermitteln.
Bandera, die selbsternannte Cowboy-Hauptstadt der Welt, beherbergt etwa ein Dutzend Ranches. Die Dixie Dude Ranch bietet einen Aufenthalt mit Vollpension und zwei täglichen Ausritten. D
ie nahe gelegene Mayan Dude Ranch spiegelt das Erbe und die Gastfreundschaft der Familie Hicks seit über einem halben Jahrhundert wider. Dieser friedliche Zufluchtsort bietet ein echtes Eintauchen in den Wilden Westen, inklusive Cowboy-Frühstück unter freiem Himmel.
Um zu beweisen, dass Bandera nicht nur für Cowboys, sondern auch für Cowgirls geeignet ist, bietet die Sugar & Spice Ranch „Women-Only Weekends" an. Das JL Bar Ranch Resort & Spa ist eine ganz andere Art von Ranch. Sie liegt eingebettet zwischen der Chihuahua-Wüste und den Hügeln von Sonora und verbindet Luxus mit der Authentizität der Ranch-Erfahrung.
Hier werden landestypische Aktivitäten mit einem Wohlfühlprogramm kombiniert, inklusive Infinity-Pool, Whirlpool, Gourmet-Restaurant, Spa und Wellness-Center.
Fernsehgeschichte erleben Besucher der Southfork Ranch. Hier wurde die berühmte Seifenoper „Dallas“ gedreht. Auf den Spuren der Familie Ewing kann die Ranch das ganze Jahr über von Dienstag bis Sonntag besucht werden. Für Fans der 356 Episoden umfassenden Fernsehserie wird ein „Live and Dream Like a Ewing!“-Paket mit Übernachtungen angeboten.
INFORMATIONEN
www.traveltexas.com
© Text: Lieb Management