© Jie Liu
Seattle und die Liebe zur Kaffeebohne
Viele US-Metropolen verfügen über eine eigene Kaffeekultur – allen voran Seattle. Als Geburtsort von Starbucks wurde Seattles Kaffeeszene von dem Unternehmen mitgestaltet, jedoch hat die Stadt noch mehr zu bieten – von ausgefallenen Cafés über kalten Kaffee bis hin zu geführten Kaffeetouren.
Der Kaffee-Gigant Starbucks ist inzwischen weltweit bekannt. Ihren Anfang nahm die Erfolgsgeschichte 1971 am Pike Place Market, wo sich die erste Filiale befindet. Die entspanntere und moderne Alternative finden Urlauber im Stadtteil Capitol Hill – ebenfalls der erste Shop seiner Art weltweit.
Der fast 1.400 Quadratmeter große Starbucks Reserve Roastery & Tasting Room ist eine Kombination aus Rösterei und Café. Während über den Köpfen der Besucher die Bohnen durch ein Labyrinth aus Kupferrohren rauschen, bereiten Baristas die Mischung für das Coffee-Tasting vor. Besonderes Highlight ist die Kaffee-Bibliothek mit mehr als 200 Büchern.
Wer tiefer in die Kaffeeszene eintauchen möchte, der sollte am „Coffee Crawl“ von Seattle By Foot teilnehmen. Während des zweistündigen geführten Spaziergangs geht es für die Teilnehmer in die angesagtesten Cafés der Stadt.
Dabei erfahren sie mehr über die Besonderheiten von Seattles Kaffeeszene, probieren Kreationen des Wachmachers und fachsimpeln mit Baristas über die unterschiedlichen Röst- und Brühmethoden. Der „Coffee Crawl“ führt durch vier Stadtteile und in sechs Cafés.
Dass Kaffee und Schokolade perfekt zusammenpassen, zeigt Eat Seattle mit der „Chocolate & Coffee Tour“, bei der die Teilnehmer an insgesamt sieben Stopps kleine Kostproben erwarten.
Wer statt einer großen Kaffeekette lieber die kreativen Köpfe der lokalen Röstereien kennenlernen möchte, der sollte das La Marzocco besuchen. Mit seinem Programm „Roasters in Residence“ begrüßt das Café jeden Monat einen neuen Röstmeister, der den Gästen seine Kaffeekreationen vorstellt.
Ein weiteres Highlight ist die Location des Cafés, denn es befindet sich im gleichen Gebäude wie die lokale Radio-Station KEXP, die oft kostenlose Konzerte im angrenzenden „Gathering Space“ veranstaltet.
„Kopf hoch“ und das Smartphone beiseitelegen lautet das Motto im Analog in Capitol Hill. Der von den Einheimischen wegen seinem „Back To Basics“-Konzepts geliebte Coffeeshop war der erste seiner Art, der ein Zapfsystem für Cold Brew Kaffee installierte.
Während Musik vom Plattenspieler erklingt, genießen Gäste ihren Kaffee mit einer Zeitung oder einem der Comics, die hier an den Wänden hängen.
Absolut „instagrammable“ ist die Mr. West Cafe Bar. Mit zeitgenössischem Design, vielen Pflanzen und den liebevoll angerichteten Menüs ist das Mr. West tagsüber ein fotogenes Café, das sich abends in eine angesagte Bar verwandelt.
Neben verschiedenen Kaffeesorten gehen auch Kreationen wie Matcha Latte oder Seattle Fog – eine Kombination aus Schwarztee, Vanille und Milch – über den Tresen.
Ein weiteres Design-Highlight sind die lichtdurchfluteten Shops von Elm Coffee Roasters. In der Originalfiliale am Pioneer Square wurde mit viel Holz und bodentiefen Fenstern ein behagliches Ambiente geschaffen.
Wer möchte, kann sich eine Packung Kaffeebohnen, die im Zimmer nebenan geröstet werden, mit nach Hause nehmen.
Der zweite Shop im Stadtteil South Lake Union wurde von den Architekten Olson Kundig gestaltet, die auch an der Renovierung der berühmten Space Needle beteiligt waren. Eine Marmorbar, grüne Fliesen und Lederstühle unterstreichen den modernen Stil des Cafés.
INFORMATIONEN
www.visitseattle.de
Der Kaffee-Gigant Starbucks ist inzwischen weltweit bekannt. Ihren Anfang nahm die Erfolgsgeschichte 1971 am Pike Place Market, wo sich die erste Filiale befindet. Die entspanntere und moderne Alternative finden Urlauber im Stadtteil Capitol Hill – ebenfalls der erste Shop seiner Art weltweit.
Der fast 1.400 Quadratmeter große Starbucks Reserve Roastery & Tasting Room ist eine Kombination aus Rösterei und Café. Während über den Köpfen der Besucher die Bohnen durch ein Labyrinth aus Kupferrohren rauschen, bereiten Baristas die Mischung für das Coffee-Tasting vor. Besonderes Highlight ist die Kaffee-Bibliothek mit mehr als 200 Büchern.
Auf den Spuren der Kaffeebohne
Wer tiefer in die Kaffeeszene eintauchen möchte, der sollte am „Coffee Crawl“ von Seattle By Foot teilnehmen. Während des zweistündigen geführten Spaziergangs geht es für die Teilnehmer in die angesagtesten Cafés der Stadt.
Dabei erfahren sie mehr über die Besonderheiten von Seattles Kaffeeszene, probieren Kreationen des Wachmachers und fachsimpeln mit Baristas über die unterschiedlichen Röst- und Brühmethoden. Der „Coffee Crawl“ führt durch vier Stadtteile und in sechs Cafés.
Dass Kaffee und Schokolade perfekt zusammenpassen, zeigt Eat Seattle mit der „Chocolate & Coffee Tour“, bei der die Teilnehmer an insgesamt sieben Stopps kleine Kostproben erwarten.
Kaffee aus dem Zapfhahn
Wer statt einer großen Kaffeekette lieber die kreativen Köpfe der lokalen Röstereien kennenlernen möchte, der sollte das La Marzocco besuchen. Mit seinem Programm „Roasters in Residence“ begrüßt das Café jeden Monat einen neuen Röstmeister, der den Gästen seine Kaffeekreationen vorstellt.
Ein weiteres Highlight ist die Location des Cafés, denn es befindet sich im gleichen Gebäude wie die lokale Radio-Station KEXP, die oft kostenlose Konzerte im angrenzenden „Gathering Space“ veranstaltet.
„Kopf hoch“ und das Smartphone beiseitelegen lautet das Motto im Analog in Capitol Hill. Der von den Einheimischen wegen seinem „Back To Basics“-Konzepts geliebte Coffeeshop war der erste seiner Art, der ein Zapfsystem für Cold Brew Kaffee installierte.
Während Musik vom Plattenspieler erklingt, genießen Gäste ihren Kaffee mit einer Zeitung oder einem der Comics, die hier an den Wänden hängen.
Zwischen Café und Bar
Absolut „instagrammable“ ist die Mr. West Cafe Bar. Mit zeitgenössischem Design, vielen Pflanzen und den liebevoll angerichteten Menüs ist das Mr. West tagsüber ein fotogenes Café, das sich abends in eine angesagte Bar verwandelt.
Neben verschiedenen Kaffeesorten gehen auch Kreationen wie Matcha Latte oder Seattle Fog – eine Kombination aus Schwarztee, Vanille und Milch – über den Tresen.
Ein weiteres Design-Highlight sind die lichtdurchfluteten Shops von Elm Coffee Roasters. In der Originalfiliale am Pioneer Square wurde mit viel Holz und bodentiefen Fenstern ein behagliches Ambiente geschaffen.
Wer möchte, kann sich eine Packung Kaffeebohnen, die im Zimmer nebenan geröstet werden, mit nach Hause nehmen.
Der zweite Shop im Stadtteil South Lake Union wurde von den Architekten Olson Kundig gestaltet, die auch an der Renovierung der berühmten Space Needle beteiligt waren. Eine Marmorbar, grüne Fliesen und Lederstühle unterstreichen den modernen Stil des Cafés.
INFORMATIONEN
www.visitseattle.de
© Text: Lieb Management