© Arizona Tourism
Tucson: Stadt der Gastronomie
Die Bewohner Tucsons freuen sich: Die UNESCO hat ihre Stadt mit dem außergewöhnlichen Titel "Stadt der Gastronomie" ausgezeichnet. Die Wurzeln der regionalen Küche sind Jahrtausende alt.
Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur bestätigt damit, was mehrere Preise an Köche bereits angedeutet haben: Tucson ist mit seinen Spitzenköchen, einzigartigen Gerichten und seiner bewegten landwirtschaftlichen Geschichte ein Hotspot für Gourmets aus aller Welt.
Insgesamt sechs Städte in den USA hatte die UNESCO im Rahmen des Netzwerks kreative Städte im vergangenen Dezember ausgezeichnet. Ausschließlich Tucson wurde für seine außergewöhnliche Gastronomie gekürt. Damit ist es die einzige "Stadt der Gastronomie" in den gesamten Vereinigten Staaten.
Die 520.000-Einwohner-Stadt im Süden Arizonas am Fuße riesiger Berglandschaften blickt auf eine lange Geschichte im Ackerbau und in der Landwirtschaft zurück.
Doch nicht nur diese Besonderheit hat die UNESCO überzeugt. Universitäre Forschung in diesem Bereich, Essenstraditionen, kulinarische Besonderheiten und die Nutzung von einheimischen Zutaten machen Tucson einzigartig.
Tucsons landwirtschaftliche Geschichte beginnt bereits vor 4.000 Jahren, viel eher als in anderen Städten der USA. Damals wurde die Gegend um Tucson für den Anbau von Nutzpflanzen genutzt.
Heute wird dieses Vermächtnis zum Beispiel im Mission Garden in Downtown wiederbelebt. Ein Garten der spanischen Kolonialherren wurde hier neu gestaltet und an seinen ursprünglichen Ort zurückversetzt.
Wissenschaftler untersuchen in der Universität von Arizona Anbaupraktiken und die biologische Vielfalt in einer Zukunft, in der Dürre herrscht. Eine wichtige Arbeit, welche die UNESCO besonders begeistert hat.
Eine "Stadt für Gastronomie" würde allerdings nicht ohne besondere kulinarische Kreationen und außergewöhnliche Köche von der UNESCO als solche bezeichnet werden.
Egal ob der Sonoran Hot Dog, historischer Weizen, der einst von spanischen Missionaren eingeführt wurde, oder die Frucht des Feigenkaktus, die sich sogar in den lokalen Bieren wiederfindet.
Die kulturellen Einflüsse verschiedener Länder haben die Küche Tucsons inspiriert und begeistern nicht nur die Mitglieder der UNESCO.
Auch Feinschmecker kommen nicht zu kurz. Die Köche Jonas Wilder und Chris Bianco gewannen bereits den James Beard Award, der auch als der "Oscar des Essens" bekannt ist.
Während Küchenchef Jonas Wilder in seinem Restaurant in Downtown internationale und lokale Gerichte serviert, kommen in Chris Biancos Restaurant außergewöhnliche Pizzen auf den Tisch.
Auch gesundheitsbewusste Ernährung wird in Tucson groß geschrieben. Und da wird bereits bei den kleinsten Bewohnern angefangen: Während die Küchenchefs Kinder morgens über gesunde Ernährung unterrichten, kreieren sie abends atemberaubende Gerichte aus den Zutaten lokaler Erzeuger.
Genussvoll geht es zudem auf den jährlichen Festen Tucsons wie dem Tucson Meet Yourself, dem Viva La Local, dem Agave Fest sowie dem Tamal Heritage Festival zu, wo jeder Urlauber und jeder Gast die Küche des amerikanischen Südwestens kosten kann.
Ein weiterer Tipp sind die Bauernmärkte, auf denen auch die hiesigen Chefköche ihre Zutaten kaufen.
Und wer es lieber etwas flüssiger mag, für den bietet sich ein Whiskey del Bac an, der im sonnigen Tucson heimisch ist. Die Kombination aus Whiskey und dem mexikanischen Mesquite entfacht ein besonderes Geschmackserlebnis.
INFORMATIONEN
www.visitarizona.com
www.arizonareise.de
Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur bestätigt damit, was mehrere Preise an Köche bereits angedeutet haben: Tucson ist mit seinen Spitzenköchen, einzigartigen Gerichten und seiner bewegten landwirtschaftlichen Geschichte ein Hotspot für Gourmets aus aller Welt.
Insgesamt sechs Städte in den USA hatte die UNESCO im Rahmen des Netzwerks kreative Städte im vergangenen Dezember ausgezeichnet. Ausschließlich Tucson wurde für seine außergewöhnliche Gastronomie gekürt. Damit ist es die einzige "Stadt der Gastronomie" in den gesamten Vereinigten Staaten.
Kulinarische Forschung
Die 520.000-Einwohner-Stadt im Süden Arizonas am Fuße riesiger Berglandschaften blickt auf eine lange Geschichte im Ackerbau und in der Landwirtschaft zurück.
Doch nicht nur diese Besonderheit hat die UNESCO überzeugt. Universitäre Forschung in diesem Bereich, Essenstraditionen, kulinarische Besonderheiten und die Nutzung von einheimischen Zutaten machen Tucson einzigartig.
Tucsons landwirtschaftliche Geschichte beginnt bereits vor 4.000 Jahren, viel eher als in anderen Städten der USA. Damals wurde die Gegend um Tucson für den Anbau von Nutzpflanzen genutzt.
Heute wird dieses Vermächtnis zum Beispiel im Mission Garden in Downtown wiederbelebt. Ein Garten der spanischen Kolonialherren wurde hier neu gestaltet und an seinen ursprünglichen Ort zurückversetzt.
Wissenschaftler untersuchen in der Universität von Arizona Anbaupraktiken und die biologische Vielfalt in einer Zukunft, in der Dürre herrscht. Eine wichtige Arbeit, welche die UNESCO besonders begeistert hat.
Oscar des Essens
Eine "Stadt für Gastronomie" würde allerdings nicht ohne besondere kulinarische Kreationen und außergewöhnliche Köche von der UNESCO als solche bezeichnet werden.
Egal ob der Sonoran Hot Dog, historischer Weizen, der einst von spanischen Missionaren eingeführt wurde, oder die Frucht des Feigenkaktus, die sich sogar in den lokalen Bieren wiederfindet.
Die kulturellen Einflüsse verschiedener Länder haben die Küche Tucsons inspiriert und begeistern nicht nur die Mitglieder der UNESCO.
Auch Feinschmecker kommen nicht zu kurz. Die Köche Jonas Wilder und Chris Bianco gewannen bereits den James Beard Award, der auch als der "Oscar des Essens" bekannt ist.
Während Küchenchef Jonas Wilder in seinem Restaurant in Downtown internationale und lokale Gerichte serviert, kommen in Chris Biancos Restaurant außergewöhnliche Pizzen auf den Tisch.
Unterricht über Ernährung
Auch gesundheitsbewusste Ernährung wird in Tucson groß geschrieben. Und da wird bereits bei den kleinsten Bewohnern angefangen: Während die Küchenchefs Kinder morgens über gesunde Ernährung unterrichten, kreieren sie abends atemberaubende Gerichte aus den Zutaten lokaler Erzeuger.
Genussvoll geht es zudem auf den jährlichen Festen Tucsons wie dem Tucson Meet Yourself, dem Viva La Local, dem Agave Fest sowie dem Tamal Heritage Festival zu, wo jeder Urlauber und jeder Gast die Küche des amerikanischen Südwestens kosten kann.
Ein weiterer Tipp sind die Bauernmärkte, auf denen auch die hiesigen Chefköche ihre Zutaten kaufen.
Und wer es lieber etwas flüssiger mag, für den bietet sich ein Whiskey del Bac an, der im sonnigen Tucson heimisch ist. Die Kombination aus Whiskey und dem mexikanischen Mesquite entfacht ein besonderes Geschmackserlebnis.
INFORMATIONEN
www.visitarizona.com
www.arizonareise.de
DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Kulinarische Reise nach Florida Artikel zeigen
Florida Keys: Erste Rumdestillerie Artikel zeigen
Nevada: Kulinarischer Roadtrip Artikel zeigen
Texas: Neues aus der Küche Artikel zeigen
Hamburger-Hauptstadt Houston Artikel zeigen