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Dallas im Zeichen des Longhorns
Das Texanische Longhorn ist nicht nur eine Rinderrasse, sondern gilt auch als offizielles Staatssymbol von Texas und ist das Maskottchen von Sportvereinen und Tanzgruppen. In Dallas kann man den Tieren mit den langen Hörnern näherkommen.
Auf dem Pioneer Plaza am Dallas Convention Center gedenkt man der Cowboy-Vergangenheit auf ganz besondere Weise: Das Kunstwerk "Cattle Drive" zeigt den beeindruckenden Viehtrieb einer 70-köpfigen Longhorn-Herde, geführt von drei reitenden Cowboys.
Die Reiter repräsentieren dabei die Abstammungen der typischen texanischen Cowboys: mexikanisch, afro-amerikanisch und amerikanisch. Die Skulpturen des Künstlers Robert Summers sind aus Bronze gegossen und stellen das wohl größte Bronze-Kunstwerk der Welt dar.
Auch die Schwesternstadt Fort Worth kann auf eine langjährige Longhorn-Tradition zurückblicken: Zur Hundertfünfzigjahrfeier erstand die Stadt eine Herde von 15 Tieren, von denen jedes eine Dekade der Geschichte von Fort Worth repräsentieren sollte.
Zusätzlich wurde ein Team von Viehtreibern eingestellt, die 1999 vor 15.000 Zuschauern im Stil des 19. Jahrhunderts den ersten innerstädtischen Viehtrieb im historischen Distrikt von Fort Worth durchführte.
Seitdem findet der Longhorn-Trieb zweimal täglich auf der East Exchange Avenue statt - so kann man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzen, als einst die Viehherden durch die staubigen Straßen von Fort Worth zum Markt gebracht wurden.
Nur etwa 90 Minuten von Dallas entfernt bietet die Wildcatter Ranch mitten im North Texas Hill Country atemberaubende Ausblicke über den historischen Brazos River.
Hier kann man die Wildnis von Texas mit Aktivitäten wie Reiten, Bogenschießen, Tontaubenschießen, Schwimmen, Angeln, Mountainbiken oder Wandern erkunden. Aber auch ein Ausflug mit dem Planwagen oder mit dem Jeep zu den Longhorns steht auf dem Programm.
Man erfährt dabei mehr über die gutmütigen Tiere. Der Ursprung dieser Rasse mit den leicht aufwärts gebogenen Hörnern, die bis zu zwei Meter lang werden können, ist bis heute noch sehr umstritten.
Eine ungeplante Kreuzung zwischen spanischen und englischen Rindern gegen Ende der 1820er in Texas mit steigender Popularität in den späten 1870ern erscheint Forschern allerdings am wahrscheinlichsten.
Bereits Anfang des 20.Jahrhunderts stand die Rasse der Longhorns aufgrund des Eingreifens der Menschen in die Natur vor dem Aussterben, was durch den United States Forest Service verhindert werden konnte. Dieser stellte eine kleine Herde zusammen und betrieb von da an eine Erhaltungszucht der Tiere.
Mittlerweile ist die Beliebtheit der Longhorns wieder angestiegen, nicht zuletzt wegen ihrer Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, ihres mageren Fleisches und der Fähigkeit, auch auf trockeneren Weiden überleben zu können.
INFORMATIONEN
www.visitdallas.com
Auf dem Pioneer Plaza am Dallas Convention Center gedenkt man der Cowboy-Vergangenheit auf ganz besondere Weise: Das Kunstwerk "Cattle Drive" zeigt den beeindruckenden Viehtrieb einer 70-köpfigen Longhorn-Herde, geführt von drei reitenden Cowboys.
Die Reiter repräsentieren dabei die Abstammungen der typischen texanischen Cowboys: mexikanisch, afro-amerikanisch und amerikanisch. Die Skulpturen des Künstlers Robert Summers sind aus Bronze gegossen und stellen das wohl größte Bronze-Kunstwerk der Welt dar.
Täglich Viehtrieb
Auch die Schwesternstadt Fort Worth kann auf eine langjährige Longhorn-Tradition zurückblicken: Zur Hundertfünfzigjahrfeier erstand die Stadt eine Herde von 15 Tieren, von denen jedes eine Dekade der Geschichte von Fort Worth repräsentieren sollte.
Zusätzlich wurde ein Team von Viehtreibern eingestellt, die 1999 vor 15.000 Zuschauern im Stil des 19. Jahrhunderts den ersten innerstädtischen Viehtrieb im historischen Distrikt von Fort Worth durchführte.
Seitdem findet der Longhorn-Trieb zweimal täglich auf der East Exchange Avenue statt - so kann man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzen, als einst die Viehherden durch die staubigen Straßen von Fort Worth zum Markt gebracht wurden.
Ausflug mit dem Planwagen
Nur etwa 90 Minuten von Dallas entfernt bietet die Wildcatter Ranch mitten im North Texas Hill Country atemberaubende Ausblicke über den historischen Brazos River.
Hier kann man die Wildnis von Texas mit Aktivitäten wie Reiten, Bogenschießen, Tontaubenschießen, Schwimmen, Angeln, Mountainbiken oder Wandern erkunden. Aber auch ein Ausflug mit dem Planwagen oder mit dem Jeep zu den Longhorns steht auf dem Programm.
Man erfährt dabei mehr über die gutmütigen Tiere. Der Ursprung dieser Rasse mit den leicht aufwärts gebogenen Hörnern, die bis zu zwei Meter lang werden können, ist bis heute noch sehr umstritten.
Kurz vor dem Aussterben
Eine ungeplante Kreuzung zwischen spanischen und englischen Rindern gegen Ende der 1820er in Texas mit steigender Popularität in den späten 1870ern erscheint Forschern allerdings am wahrscheinlichsten.
Bereits Anfang des 20.Jahrhunderts stand die Rasse der Longhorns aufgrund des Eingreifens der Menschen in die Natur vor dem Aussterben, was durch den United States Forest Service verhindert werden konnte. Dieser stellte eine kleine Herde zusammen und betrieb von da an eine Erhaltungszucht der Tiere.
Mittlerweile ist die Beliebtheit der Longhorns wieder angestiegen, nicht zuletzt wegen ihrer Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, ihres mageren Fleisches und der Fähigkeit, auch auf trockeneren Weiden überleben zu können.
INFORMATIONEN
www.visitdallas.com
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