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Tennessee, Memphis, Hotel Peabody
Ein skurriler Entenmarsch wurde zum Markenzeichen des Peabody Hotels. Doch die spleenige Zeremonie täuscht: Das ehrwürdige Haus bietet gediegenen Luxus und Komfort.
Das Schauspiel beginnt jeden Morgen um elf: "Duck March" nennt sich die Zeremonie, die das Peabody in Downtown Memphis als sein Markenzeichen etabliert hat. John Philip Sousas "King Cotton March" erklingt aus den Lautsprechern, "Duck Master" Dan Fox pocht mit seinem Stock auf den Boden und dann watscheln fünf wohlerzogene Enten über einen roten Teppich und plantschen für den Rest des Tages in dem mondänen Brunnen des Hotelfoyers. Nachmittags um fünf wiederholt sich die Zeremonie in umgekehrter Richtung, und die Enten kehren zurück in ihre Suite auf dem Dach des Hotels (wo Gäste sie ebenfalls besuchen können).
Diese verschrobene Tradition geht zurück auf einen Scherz, den ein paar Reisende in den 1930ern unter dem Einfluss von zu viel Jack Daniels dem Hotel spielten, als sie lebendige Enten im Hotelbrunnen aussetzten. Doch das Ganze ist mehr als nur eine Marotte - es verweist auf die altehrwürdige Tradition dieses prunkvollen Hotelpalastes, der mehr ist als nur eine Unterkunft: Erstmals eröffnet 1869, zwischendurch teilweise abgebrannt und verfallen, 1975 geschlossen, als das heruntergekommene Stadtzentrum von Memphis für Touristen kaum noch zu betreten war, 1981 nach einer Renovierung für 25 Millionen Dollar wiedereröffnet.
Das Peabody ist luxuriös, elegant, komfortabel. Unter seinen 464 Zimmern befinden sich auch zweistöckige Romeo-und-Julia-Suiten und eine Präsidentensuite. Im Erdgeschoss führt der ehemalige Schneider von Elvis Presley sein Geschäft. Das preisgekrönte Hotelrestaurant "Chez Philippe" serviert französische Küche mit asiatischen Einflüssen. Nur eines gibt es hier nicht: Ente.
The Peabody, 149 Union Avenue, Memphis, TN 38103, Tel. 1 (901) 529-4179, www.peabodymemphis.com
Das Schauspiel beginnt jeden Morgen um elf: "Duck March" nennt sich die Zeremonie, die das Peabody in Downtown Memphis als sein Markenzeichen etabliert hat. John Philip Sousas "King Cotton March" erklingt aus den Lautsprechern, "Duck Master" Dan Fox pocht mit seinem Stock auf den Boden und dann watscheln fünf wohlerzogene Enten über einen roten Teppich und plantschen für den Rest des Tages in dem mondänen Brunnen des Hotelfoyers. Nachmittags um fünf wiederholt sich die Zeremonie in umgekehrter Richtung, und die Enten kehren zurück in ihre Suite auf dem Dach des Hotels (wo Gäste sie ebenfalls besuchen können).
Diese verschrobene Tradition geht zurück auf einen Scherz, den ein paar Reisende in den 1930ern unter dem Einfluss von zu viel Jack Daniels dem Hotel spielten, als sie lebendige Enten im Hotelbrunnen aussetzten. Doch das Ganze ist mehr als nur eine Marotte - es verweist auf die altehrwürdige Tradition dieses prunkvollen Hotelpalastes, der mehr ist als nur eine Unterkunft: Erstmals eröffnet 1869, zwischendurch teilweise abgebrannt und verfallen, 1975 geschlossen, als das heruntergekommene Stadtzentrum von Memphis für Touristen kaum noch zu betreten war, 1981 nach einer Renovierung für 25 Millionen Dollar wiedereröffnet.
Das Peabody ist luxuriös, elegant, komfortabel. Unter seinen 464 Zimmern befinden sich auch zweistöckige Romeo-und-Julia-Suiten und eine Präsidentensuite. Im Erdgeschoss führt der ehemalige Schneider von Elvis Presley sein Geschäft. Das preisgekrönte Hotelrestaurant "Chez Philippe" serviert französische Küche mit asiatischen Einflüssen. Nur eines gibt es hier nicht: Ente.
The Peabody, 149 Union Avenue, Memphis, TN 38103, Tel. 1 (901) 529-4179, www.peabodymemphis.com
© Text: Hannes Klug
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